Maigret und der Weinhändler
- Autor: Georges Simenon
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
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Erschienen: Januar 1972
Bibliographische Angaben
- Paris: Presses de la Cité, 1970, Titel: 'Maigret et le marchand de vin', Seiten: 251, Originalsprache
- Köln; Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1972, Übersetzt: Hansjürgen Wille & Barbara Klau, Bemerkung: beigefügtes Werk: Maigret und die Spinnerin; Maigret und der Pole
- München: Heyne, 1974, Seiten: 127, Übersetzt: Hansjürgen Wille & Barbara Klau
- Zürich: Diogenes, 1990, Seiten: 203, Übersetzt: Hainer Kober
- Zürich: Diogenes, 2009, Seiten: 192, Übersetzt: Hainer Kober, Bemerkung: Sämtliche Maigret-Romane in 75 Bänden, Bd. 71
- Zürich: Diogenes, 2008, Seiten: 4, Übersetzt: Gert Heidenreich
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Nach einem Stelldichein mit seiner Sekretärin wird der reiche Weinhändler Oscar Chabut auf offener Straße niedergeschossen. Kommissar Maigret beginnt die Familie und die Angestellten zu befragen; Aussage für Aussage fügt sich für ihn zu dem Bild eines Mannes, der sich zäh und rücksichtslos von ganz unten emporgearbeitet hat.

Maigret und der Weinhändler
- Autor: Georges Simenon
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Maigret, wohl der bekannteste französische Kommissar, erfunden von George Simenon. Wie immer, wenn man einen Maigret zur Hand nimmt, ist der „Fall ein langer ruhiger Fluss“, Action ist nicht zu erwarten, und tatsächlich ist dies auch bei „Maigret und der Weinhändler“ nicht der Fall.
Aber als Leser weiß man auch was man statt der Action bekommt, einen wohldurchdachten Krimi, schön flüssig geschrieben mit einer logischen Auflösung.
Sicher hat Simenon zum Teil bessere Bücher geschrieben, aber wohl auch keine wirklich schlechten, und auch diesmal ist der Krimi gut gelungen und macht Lust darauf wieder öfter einmal einen Maigret zur Hand zu nehmen.
Für mich
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Grundsätzlich finde ich alle Maigret Romane faszinierend. ABER: Mir fehlt dieses Buch in meiner Sammlung. Möchte es jemand verkaufen? Konkret suche ich "Maigret und der Weinhändler", den Band 71 der Reihe "Sämtliche Maigret -Romane", Diogenes 2009 ISBN: 9783257238716 Nachrichten bitte an gues@gmx.at Danke! Es tut mir Leid, dass das keine Rezension ist, aber ich weiß keinen anderen Weg an dieses offenbar vergriffene Buch zu kommen.
Es ist nicht nur einer der besten Maigrets, sondern auch außerhalb der Krimi-Kategorie ein sehr guter Roman. Es ist nicht nur die glaubwürdige Beschreibung des monströsen Weinhändlers und die Kontrastierung mit dem schwächlichen Buchhalter, dem auch noch in der Eingangsepisode ein dumpfer junger Raubmörder als Pendant gegenüber gestellt wird. Die Dialoge sind messerscharf, die Nebenfiguren (die Witwe des Weinhändlers, die "Heuschrecke", die Bordell-Chefin...) werden glaubwürdig entwickelt, die Spannung wird erzeugt, weil man sich in die Personen mit ihren Abgründen hineinversetzen kann. Und dann kommt ein ungeahnter poetischer Moment, wenn Maigret ein Eichhörnchen beobachtet.
Und wenn man am Ende schon Sympathie für den Mörder entwickelt hat, macht Simenon das mit einem einzigen Nebensatz wieder zunichte. Ein tolles Buch!
Übrigens einer der Höhepunkte des Romans ist es, wenn der Weinhändler einen seiner Angestellten zur Rede stellt, wegen mögl. Unterschlagung. Nur Simenon versteht es, so eine Szene so wunderbar darzustellen, daß das Motiv des Gedemütigten und im wahrsten Sinne des Wortes Geschlagenen glaubwürdig wird. Gruß Torsten Janssen
Ein fieser und gemeiner Mensch, von Beruf Weinhändler und Millionär wird vor dem Bordell, in dem er gerade ein Schäferstündchen verbracht hat, erschossen. Maigret verhört sein Umfeld. Richtig zu trauern scheint niemand, weder seine Frau noch sein Vater. Denn der Mann war hart, knallhart. Und Maigert weiß, daß er einen Menschen wohl einmal zu viel gedemütigt hat. Ein Roman über zwischenmenschl. Beziehungen; über ein durch Härte gemein gewordenen Menschen, der schließlich auf seinen Mörder (oder Erlöser?). Eine der letzten Simenons aus dem Jahre 1969.