Der Schläfer
- Autor: Daniel Silva
- Verlag: Piper
Erschienen: Januar 2007
Bibliographische Angaben
- New York: G. P. Putnam’s Sons, 2005, Titel: 'Prince of fire', Seiten: 369, Originalsprache
- Müchen; Zürich: Piper, 2007, Seiten: 402, Übersetzt: Wulf Bergner
- München: audio media, 2008, Seiten: 6, Übersetzt: Axel Wostry
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Der Anschlag auf die israelische Botschaft in Rom ist präzise und brutal. Schon bald sind die Selbstmordattentäter identifiziert. Aber wer ist der Kopf dieses kaltblütigen Unternehmens? Bei seinen riskanten Nachforschungen kommt der israelische Geheimagent Gabriel Allon einem Mythos auf die Spur: dem untergetauchten Chaled al-Chalifa, Sohn und Enkel berüchtigter palästinensischer Freiheitskämpfer. Allon entdeckt, dass der Top-Terrorist einen noch viel verheerenderen Coup plant und das Leben Hunderter Unschuldiger in Gefahr ist. Doch er kann ihn nur aufhalten, indem er sich in seine Hände begibt. Denn schon längst ist er selbst im Visier al-Chalifas, der dadurch die Spielregeln vorgibt und nun einen erpresserischen Trumpf in der Hand hat ...
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Auch ich dachte in David Silva einen neuen Lieblingsautor gefunden zu haben. Allerdings werden gerade in diesem Buch historische Wahrheiten etwas sehr verbogen. Arafat wird quasi die alleinige Schuld am Scheitern des Osloer Friedensabkommen gegeben. Sicherlich war Arafat einer der größten Stinkstiefel der Geschichte. Aber ist es nicht so, dass das Massaker des jüdischen Extremisten Baruch Goldmann an den Hebroner Patriarchengräbern mit 29 toten Palästinenser der erste Topedo für die Hoffnungen auf Frieden war? Der Mord an Rabin von jüdischen Extremisten war ein zweiter, die Wahl von Netanjahu - statt Peres- dann der finale? Ich empfehle in diesem Zusammenhang die arte Dokumentation "Die Oslo Tagebücher".
Schade, denn eigentlich findet man in den Romanen von Silva alles was man sucht: Spannung, Exotik und einen mitreißenden Plot.
Gemeinsam mit "Die Libelle" von John Le Carré einer der wenigen Romane, der die eigentliche menschliche Tragödie des Nahostkonflikts so treffend beschreibt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Ein getriebener Gabriel Allon, der bereits bis zu den Knöcheln in Blut gewatet ist und dennoch nicht anders kann, als weiter zu töten, damit kein weiteres israelisches Blut vergossen wird. Eine junge Frau, die so durchdoktriniert ist von der Geschichte ihres Volkes, dass sie dafür bereit ist, in den Tod zu gehen. Doch das beste an diesem Roman: Silva schafft es, die jüdische Denk- und Sprechweise mit all ihrem Witz ("Hallo, Hauptmann!") und ihrer Dramatik ("Heute abend muss Israel weinen") detailgetreu wiederzugehen. So wird "Der Schläfer" tatsächlich zu einem Leserlebnis, bei dem man die Schüsse zu hören glaubt und unwillkürlich zusammenzuckt. Einzig und alleine das Ende kommt etwas überraschend daher und lässt den Leser etwas ratlos zurück.
Interessantes und spannendes Buch über Lug und Betrug, Hass und Liebe bzw. Tod und Frieden zwischen den Israelis und den Palästinensern.
Ein hervorragendes Skript, welches einem Ian Flemming (James Bond) oder Robert Ludlum (Bourne-Trilogie) in Sachen Geheimdienst in nichts nachsteht!!
Daniel Silva macht süchtig! Man freut sich beim Beenden des grade gelesenem schon auf ein neues Highlight, welches das nächste Buch darstellen wird.
Mfg
Agent Trauti
Das war mein erstes Buch von Daniel Silva und ich muss sagen es war fantastisch. Unglaublich Spannend und enormes Suchtpotential. Habe das Buch am Abend zu Ende gelesen und bin direkt noch kurz vor 20 Uhr in die nächste Buchhandlung gerast um mir das nächste Buch zu besorgen. Endlich habe ich einen Autor gefunden, der mich an Forsyth erinnert und mir mindestens ebenso spannende Studen geschenkt hat!
Klasse! Auch sein 4. Gabriel-Allon-Thriller konnte mich überzeugen und hat mir superspannende Stunden geschenkt. Silva schreibt glaubwürdig und interessant. Man kann sich richtig hineinversetzen. Und superaktuell im Zeitgeschehen ist es außerdem. Toll
Super spannender Roman mit vielen Hinweisen und Querbezügen zur aktuellen und vergangenen Nahostpolitik. Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren zeigt Daniel Silva auch die Schattenseiten des Agentenlebens.