Russen kommen

  • Folio
  • Erschienen: Januar 2008
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  • Wien: Folio, 2008, Seiten: 277, Originalsprache
  • Köln: Bastei Lübbe, 2010, Seiten: 278, Originalsprache
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Das Geld der neuen Russen wollen viele. Und doch sitzen alte Ängste tief.
Auf einer noblen Dachterrasse mit Blick über die Innenstadt von Wien liegt ein toter Mann. An einen Liegestuhl gefesselt. Gefoltert. Die Wiener Journalistin Mira Valensky meint ihn zu kennen und ist sich schon bald nicht mehr sicher.
Am Arlberg fliehen vier reiche Russen mit einer Flasche Chateau Petrus Pomerol in der Hand durch den Küchenausgang einer Nobelskihütte.
Wer steckt hinter dem grausamen Mord? Skrupellose russische Geschäftsleute, die russische Mafia, unterstützt von der Moskauer Miliz? Oder sind es doch biedere Österreicher und Deutsche, die mit der Hoffnung auf Riesengewinne arg getäuscht und in den Ruin getrieben worden sind? Und da gibt es noch ein kleines Dorf an der Grenze, in dem vor mehr als sechzig Jahren Russen einmarschiert sind. Alte Ängste sitzen tief – aber wie lange währt Rache?
Der Oligarch Dolochow hat im großen Stil in Österreich investiert. Jetzt ist er in den "Russenfall" involviert und macht Mira in einem Geheimtreffen freundlich klar, dass er sich nicht in seine internationalen Strategien pfuschen lässt.
Die junge russische Dolmetscherin Nadja hat zu viel gesehen. Im Vielvölkergetümmel des Moskauer Ismailowo-Marktes erfährt die Wiener Journalistin Überraschendes. Aber nun wird auch sie verfolgt. Und nur mit der Hilfe ihres Kochfreundes Manninger, Gaststar des Luxusrestaurants "MO", gelingt ihr die Ausreise.
In einer Zeit, in der Gier und Geiz geil sind, jagen Mira und ihre bosnisch-stämmige Freundin Vesna Krajner, Inhaberin eines Reinigungsunternehmens der besonderen Art, der Wahrheit hinterher. Aber der Preis ist hoch. Auch im persönlichen Bereich.

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