Den letzten Gang serviert der Tod
- Autor: Jörg Maurer
- Verlag: Scherz



Erschienen: Oktober 2020
Bibliographische Angaben
- Broschur, 416 Seiten
Leser-Wertung
Zum Bewerten, einfach Säule klicken.
- Aktuelle Bewertung 69.1 von 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
- 32
- 33
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- 48
- 49
- 50
- 51
- 52
- 53
- 54
- 55
- 56
- 57
- 58
- 59
- 60
- 61
- 62
- 63
- 64
- 65
- 66
- 67
- 68
- 69
- 70
- 71
- 72
- 73
- 74
- 75
- 76
- 77
- 78
- 79
- 80
- 81
- 82
- 83
- 84
- 85
- 86
- 87
- 88
- 89
- 90
- 91
- 92
- 93
- 94
- 95
- 96
- 97
- 98
- 99
- 100
V:7
W:{"1":0,"2":0,"3":0,"4":0,"5":0,"6":0,"7":0,"8":0,"9":0,"10":0,"11":0,"12":0,"13":0,"14":0,"15":0,"16":0,"17":0,"18":0,"19":0,"20":0,"21":0,"22":0,"23":0,"24":0,"25":0,"26":0,"27":1,"28":0,"29":0,"30":0,"31":0,"32":0,"33":0,"34":0,"35":0,"36":0,"37":0,"38":0,"39":0,"40":0,"41":0,"42":0,"43":0,"44":0,"45":0,"46":0,"47":0,"48":0,"49":1,"50":0,"51":1,"52":0,"53":0,"54":0,"55":0,"56":0,"57":0,"58":0,"59":0,"60":0,"61":0,"62":0,"63":0,"64":0,"65":0,"66":0,"67":0,"68":0,"69":0,"70":0,"71":0,"72":0,"73":0,"74":0,"75":1,"76":0,"77":0,"78":0,"79":0,"80":0,"81":0,"82":1,"83":0,"84":0,"85":0,"86":0,"87":0,"88":0,"89":0,"90":0,"91":0,"92":0,"93":0,"94":0,"95":0,"96":0,"97":0,"98":0,"99":0,"100":2}
Geschmackvoll stirbt’s sich besser: Kommissar Jennerweins schillerndster Fall - der dreizehnte Alpenkrimi von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer.
Noch durchzieht ein verführerisch aromatischer Duft die Restaurantküche des „Hubschmidt’s“ am Rande des idyllisch gelegenen Kurorts. Aber der Raum voller blitzender Töpfe, Tiegel und Messer ist ein Tatort. Kommissar Jennerwein findet schnell heraus, dass das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war, in dem sich höchst ehrbare Bürger regelmäßig in dem einsamen Gasthof trafen. Aber wem nützt der Tod des Feinschmeckers: dem Chefkoch, der nach dem zweiten Stern giert? Dem veganen Oberförster, der heimlich durch den Wald streift? Nebenbuhlern und Rivalen? Jennerwein und sein Team entdecken Mordmotive zuhauf. Nur Jennerweins Blick fürs Wesentliche kann den wahren Täter überführen….

Den letzten Gang serviert der Tod
- Autor: Jörg Maurer
- Verlag: Scherz

Deine Meinung zu »Den letzten Gang serviert der Tod«
Hier kannst Du einen Kommentar zu diesem Buch schreiben. Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer, respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Danke!
Was ist denn bloß in der Küche des Sternerestaurants „Hubschmidt´s Lodge, Resort, Mushrooms and More“ passiert? Vier der dreizehn Mitglieder des Kochclubs „Le Treize Plats“ wurden augenscheinlich ermordet:
Thomas Lorek würde in der heißen Suppe ertränkt; Werner Reininghaus, der Schmatzer, Flugkapitän und Vorstand des Kochclubs hat ein Messer im Rücken; Antonia Beissle, die seinerzeit mit Jennerwein in eine Klasse gegangen ist, wurde mit einer Bratpfanne erschlagen und Rico Hubschmidt, der Inhaber des Restaurants, sitzt im Büro auf seinem Stuhl und wurde offensichtlich mit einem Pilzgericht vergiftet.
Wer profitiert von ihrem Tod? Hat der offen stehende Safe etwas damit zu tun? Waren die Vier dem Koch, dem Förster oder den Veganern im Weg?
Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein und seine Truppe, die ich seit dem ersten Fall begleite, tun sich schwer, die vielen Spuren und Hinweise auszuwerten und zu deuten…
Dies ist schon der 13. Fall für Jennerwein und seine Mitstreiter, der aber, wie alle anderen Bücher auch, ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, da die „Fälle“ in sich abgeschlossen sind.
In diesem Fall habe ich es mit so vielen Personen zu tun, dass ich anfangs mal wieder einen Spickzettel benutzt habe, um die Personen irgendwie zuordnen zu können. Aber mit der Zeit bekommt man schon raus wer wer ist.
Die Geschichten von Jörg Maurer zeichnen sich ja dadurch aus, dass er mit sehr viel Humor, Komik und Klamauk arbeitet. Das wurde sogar mir hier etwas zu viel. Denn auch wenn ich anfangs noch über die Scherze, die humoristischen Dialoge oder Situationskomiken lachen konnte, irgendwann ist es für mich nicht mehr lustig. Für mich war das Maß hier mal wieder stark überschritten, die Figuren zu überzeichnet und unglaubwürdig. Außerdem leidet die Spannung extrem, die ich bei einem Krimi einfach mal voraussetze.
Der Fall an sich wird nach vielen Pleiten, Pech und Pannen gelöst. Manche Wendungen haben mir gut gefallen und mich sogar überrascht.
Beim Pappel-Schüppling, dem Blasse Birkenreizger, der Abgestutzten Herkuleskeule, dem Fuchsige Rötelritterling und dem Wohlriechende Schneckling, die solch exotische Namen haben, habe ich, das gebe ich zu, dem Herrn Autor nicht getraut und mich bei Frau Google informiert, ob´s die wirklich gibt. Hier habe ich also auch wieder was gelernt.
Wer Krimis mit viel schwarzem Humor mag, die in die Satire abdriften, ist hier genau richtig. Mir hat der 13. Fall um Jennerwein und seine Truppe aus dem schönen Voralpenland diesmal nicht so gut gefallen.
Hier vergebe ich 3 von 5 Punkte.