Liebe in Amsterdam

  • Rowohlt
  • Erschienen: Januar 1963
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  • New York: Harper & Row, 1962, Titel: 'Love in Amsterdam', Seiten: 180, Originalsprache
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1963, Seiten: 168, Übersetzt: Hertha Balling
  • Frankfurt am Main; Berlin; Wien: Ullstein, 1973, Seiten: 141, Übersetzt: Hertha Balling
  • München: Goldmann, 1983, Seiten: 199, Übersetzt: Hertha Balling
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"Elsa war tot. In den zwei Wochen, seit er in der Zelle saß, hatte er sich alles immer wieder überlegt. Eigentlich war es gut so, denn als Elsa noch lebte, war sie ein ständige Bedrohung gewesen für ihn. Geradezu lachhaft, dass sie nun auch als Tote eine Bedrohung für ihn wurde, aber das war typisch für sie. Die Polizei kümmerte sich wenig darum, dass er Elsa nicht getötet, ja nicht einmal daran gedacht hatte. Sie war ermordet aufgefunden worden, und die Polizei musste denjenigen zur Strecke bringen, der aller Wahrscheinlichkeit nach diesen Mord begangen hatte. Es machte ihnen wenig aus, dass sie keine Beweise hatten. Für sie war es ein Schachproblem..." Bei der Vernehmung durch Inspektor van der Valk erklärt der des Mordes verdächtige Martin: "Sie konnte nicht leben ohne Männer. Ich glaube, sie war masochsitisch veranlagt. Sie liebte es, beschimpft und geschlagen zu werden, körperlich. Aber geistig verschaffte sie sich Macht über die Männer, bis sie ihr hörig waren. Sie fühlten sich tot, bis Elsa ihnen Leben einhauchte. Und Elsa trieb diese Männer dazu, lächerliche Dinge zu tun, nur um ihr Gefühl dieser Macht voll auskosten zu können."

Liebe in Amsterdam

Nicolas Freeling, Rowohlt

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