Am Montag flog der Rabbi ab

  • Rowohlt
  • Erschienen: Januar 1974
  • 1
  • New York: Putnam, 1972, Titel: 'Monday the Rabbi took off', Seiten: 316, Originalsprache
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1974, Seiten: 219, Übersetzt: Liselotte Julius
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2002, Seiten: 316
Am Montag flog der Rabbi ab
Am Montag flog der Rabbi ab
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In Israel sieht das tägliche Leben etwas anders aus als in den Vereinigten Staaten, muß Rabbi Small feststellen. Schon in der ersten Nacht, die er im Gelobten Land verbringt, geht dicht in seiner Nachbarschaft eine Bombe hoch und ein Professor von der Universität in Jerusalem wird getötet. Und nun ist auch noch am Sabbatabend der Gebrauchtwagenhändler Memavet umgekommen. Es sieht so aus, als sei er vom Druck der Explosion so unglücklich gegen den Sims in seiner Wohnung geschleudert worden, daß er dabei eine tödliche Schädelfraktur erlitten hat - wenige Stunden nachdem Rabbi Small mit seinem Freund Dan Stedman und dessen Sohn Roy bei Memavet gewesen sind, um über den Kauf eines Wagens zu verhandeln. Ein zweifellos unverfängliches Zusammentreffen, aber - in Israel sehen die Dinge oft anders aus als in der westlichen Welt. Für den Inspektor, der sich offiziell mit dem Fall befaßt - und den Leiter der Geheimdienstes, der im Hintergrund bleibt, sich dafür aber nicht weniger stark für die Vorgänge in teressiert, die zu Memavets Tod geführt haben, wirkt es verdächtig, daß ein Rabbi sich am Sabbat mit Geschäften befaßt. Und daß Roy Stedman, ein junger Amerikaner, der an der Universität von Jerusalem studiert, seine Freunde ausschließlich unter den arabischen Kommilitonen sucht, wird ebenfalls mit Argwohn betrachtet. Wird Roy Stedman von einer arabischen Untergrundorganisation erpreßt? Wird er, nichtsahnend, mißbraucht? Arbeitet er womöglich mit voller Absicht für die andere Seite? Roy Stedman, ein Amerikaner jüdischen Glaubens? Alles scheint möglich, nichts ist beweisbar. Bis sich dann Rabbi Small der Sache annimmt.

Am Montag flog der Rabbi ab

Harry Kemelman, Rowohlt

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