Jenk Saborowski

»Wie bringe ich das BKA in die maximale Bredouille?«

08.2011 Ein vierfaches Debüt im August: Der frischgebackene Autor Jenk Saborowski, dessen Erstling Operation Blackmail letzen Monat erschien, gibt sein erstes Video-Interview und das sogar direkt in der Essener Krimi-Couch-Redaktion. Autor und Chefredakteur Lars Schafft auf der *echten* Krimi-»Couch«.

Krimi-Couch: Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Krimi-Couch TV. Heute mit einer Premiere: Zum ersten Mal haben wir einen Autor hier im Büro der Krimi-Couch, Jenk Saborowski mit seinem Thriller Operation Blackmail, der vor Kurzem erschienen ist und auch das ist eine Premiere. Hallo Jenk, ich grüße Dich.

Jenk Saborowski: Hallo Lars.

Krimi-Couch: Herzlich willkommen bei der Krimi-Couch, auf der Krimi-Couch diesmal sogar. Operation Blackmail, dein erster Thriller, ist gerade kurz in den Handlungen. Wie sind die ersten Erfahrungen? Vor allem mit dem Gedanken, dass es dein erstes Buch ist?

Jenk Saborowski: Natürlich ist für den Autor der Erstling was ganz besonderes und was ganz spannendes. Eine spannende Zeit und die ersten Erfahrungen sind super. Man kriegt heute über Facebook und Social Media direkt Feedback, quasi instant. Man kommt mit seinen Lesern in Kontakt und das Feedback ist bisher ganz toll was mich natürlich besonders freut.

Krimi-Couch: Facebook ist ein gutes Stichwort. In dem Buch selbst geht es um eine Erpressung via E-Mail, bei Facebook bist Du aktiv mit einer eigenen Fan-Seite und selbst die Protagonistin hat ein Profil. Woher kommt diese Affinität zur Internettechnologie?

Jenk Saborowski: Ich bin ja noch relativ jung und mit dem Medium aufgewachsen, für mich ist das ganz natürlich und ganz normal. Als ich angefangen habe zu schreiben, habe ich mich natürlich auch gefragt, warum verwenden eigentlich so wenige Kriminalhauptkommissare oder Ermittler E-Mail und neue Medien. Wenn ich heutzutage lese, wir haben Cyber-Crime-Units, die in NRW aufgebaut werden, auf die unsere Politiker ganz stolz sind, dann sind das Anfänge. Aber sie finden in der Literatur noch sehr wenig statt, und ich finde sie gehören heute zum Leben dazu und deshalb sind sie bei mir auch im Buch.

Krimi-Couch: Als Protagonistin hast du eine Frau gewählt, die bei einer fiktiven Einheit, einer pan-europäischen Ermittlereinheit arbeitet. Wie bist du darauf gekommen?

»Stimmt eigentlich, wir können von Athen bis Schweden ohne eine einzige Grenzkontrolle reisen, ohne einen Pass vorzuzeigen, aber einen Ermittler, der über die Grenze darf, den haben wir in Europa nicht.«

Jenk Saborowski: Wenn man anfängt zu schreiben dann steht man vor dem Problem: Was schreibt man denn nun für eins? Dass es ein Thriller wird, war bei mir von Anfang an sehr klar, weil es das ist, was ich selber lese. Man sucht dann Themen, man liest Bücher und Zeitungen und stellt fest, dass man Zeitungen ganz anders liest, nämlich auf der Suche nach einem Thema. Und da bin ich über eine Meldung gestolpert, dass die EU wieder mal debattiert hat, ob wir eine Art europäisches FBI gründen sollten, ob wir das brauchen bei unseren offenen Grenzen. Ganz viele Länder sagen ja, brauchen wir, es gibt aber auch ganz viele Widerstände und man hat sich wiedermal nicht darauf verständigen können. Und da habe ich gedacht das könnte was sein: Stimmt eigentlich, wir können von Athen bis Schweden ohne eine einzige Grenzkontrolle reisen, ohne einen Pass vorzuzeigen, aber einen Ermittler, der über die Grenze darf, den haben wir in Europa nicht. So war die ECSB geboren.

»Aber ganz sicher, dass es so etwas wie die ECSB nicht gibt, bin ich mir nicht.«

Krimi-Couch: Glaubst Du, dass das so realistisch ist, dass das mal kommt?

Jenk Saborowski: Die Diskussion gibt es seit fünfzehn Jahren. Aber es gibt sehr gute Gründe für Widerstände dagegen: Wer soll die kontrollieren, wie ist sie legitimiert. Wenn ich mir die Wahlbeteiligung an einer Europawahl angucke – diese Einheit müsste ja logischerweise vom europäischen Rat kontrolliert werden – dann ist die so niedrig, dass man sich in der Tat fragen muss, ist es für uns in Europa ausreichend demokratisch-legitimiert so eine Einheit zu haben. Aber ganz sicher, dass es so etwas nicht gibt, bin ich mir nicht.

Krimi-Couch: Wo Du gerade sagtest ein Thema aus der Zeitung suchen, dann war das wahrscheinlich die Banken- und Finanzkrise. Wenn Du schreibst, dass eine große deutsche Bank erpresst wird hat man ja schon fast den Namen des Vorstandvorsitzenden oder des ehemaligen Vorsitzenden im Hinterkopf. Du kommst glaube ich auch aus einer Bankenstadt, ist das richtig?

Jenk Saborowski: Das ist richtig, ich bin in der Nähe von Frankfurt aufgewachsen, aber als ich die Idee zum Roman hatte, gab es die Finanzkrise noch gar nicht. Ich brauchte dann doch einige Jahre, bis die Idee zum Buch wurde, das nun im Handel liegt. Nachdem feststand, dass ich einen europäischen Thriller schreiben möchte, habe ich mir in der Tat überlegt welches Verbrechen würde das optimal ausnützen. Wie könnte ich denn ein deutsches BKA in die maximale Bredouille bringen durch ein Verbrechen, das in mehreren Ländern Europas stattfindet. Das hat natürlich auch Aspekte dieser Finanzkrise, sehr stark sogar, weil dieser Bank ja etwas passiert, was Banken in der Finanzkrise passiert, nämlich das Aktienkurse einbrechen und dadurch unglaubliche Werte verloren gehen Tag für Tag, aber der Ursprung lag vor der Finanzkrise.

Krimi-Couch: Wenn Du sagst: »Es ist schon ein paar Jahre her«, wie ist das Buch entstanden? Kannst Du das noch chronologisch auf die Reihe bringen von der ersten Idee an? Ist es tatsächlich das, was hier jetzt vor uns steht?

Jenk Saborowski: Ein Teil der Antwort ist einer, den glaube ich viele Krimiautoren geben auf die Frage wie kamst Du überhaupt dazu zu schreiben: Vom Lesen. Ich lese selber sehr viele Krimis und Thriller und automatisch fragt man sich irgendwann ob man das schaffen könnte, würde man das durchhalten diesen Marathon 400 Seiten zu Papier zu bringen und dann auch noch so, dass es tatsächlich jemand druckt. Diese Faszination, dass es jemand auf den Markt bringt, die war natürlich schon da. Es gab ein Interview mit einem sehr bekannten Autoren, ich weiß nicht mehr genau mit wem, das ich in einer Zeitung gelesen habe, der sagte sein größter Fehler war, dass er mit Mitte fünfzig angefangen hat. Und da habe ich gedacht, du musst das probieren und zwar jetzt. Und dann folgte, was wir eben schon hatten: welche Idee, welche Einheit, welches Verbrechen.

» …ich bin heilfroh, dass es das Internet und die Kollegen von Wikipedia gibt.«

Krimi-Couch: Wie hast Du recherchiert bei dieser ganzen Geschichte? Ich frage vor allen Dingen deswegen, weil »europäischer Thriller« ja auch insofern stimmt, da unglaublich viele Schauplätze in den Buch vorhanden sind – das fängt in Frankreich an, Griechenland, Deutschland, Schweden etc. – Du bist nicht durch ganz Europa gereist, um zu schauen, ob die Straße da wirklich so heißt, oder?

Jenk Saborowski: Doch, ich war an sehr vielen Plätzen tatsächlich selber, was aber natürlich daran liegt, dass man Schauplätze nimmt, an denen man schon war. Wenn man einen Krimi schreibt und nicht mal weiß, ob den jemand verlegt, dann reist man natürlich nicht durch halb Europa. Da sind private Reisen dabei, die man gemacht hat, viele Orte, die man kennt – beispielsweise die Bar, in der die Ermittlerin mit ihrem Kollegen in Paris ein Feierabendbier trinkt oder das Hotel in dem sie wohnen. Natürlich recherchiert man für einen Thriller grundsätzlich sehr viel, weil Realismus sehr wichtig ist, und da kann ich nur sagen, ich bin heilfroh, dass es das Internet und die Kollegen von Wikipedia gibt. Ich habe keine Ahnung wie es Autoren in den 80er oder 70er Jahren gemacht haben. Natürlich ist der Detailreichtum heute ein anderer, mit dem man schreiben kann, eben weil es so etwas wie das Internet gibt, aber das ist eine sehr gute Grundlage für Literaturrecherche. Es steht natürlich auch nicht alles drin, aber wenn man wie ich auf englisch recherchiert, findet man schon eine ganze Menge.

Krimi-Couch: Ich finde es immer spannend, wenn sich ein Autor an so etwas heranwagt wie einen Computer zu hacken oder überhaupt zu hacken. Ich komme ja nun aus der Branche, da lese ich natürlich dann ganz genau. Wie genau hast Du da recherchiert, ob das alles möglich ist, hast Du jemanden drüber gucken lassen, der eventuell dann sagte »Na warte mal, das kann so nicht funktionieren.«?

Jenk Saborowski: Ja. Ich habe tatsächlich, bevor ich diese Kapitel geschrieben habe mit jemandem gesprochen, der sich da gut auskennt – glaube ich zumindest. Wenn Du jetzt sagst, Du hast da Unstimmigkeiten gefunden, können wir vielleicht nachher wenn die Kamera aus ist doch mal kurz darüber sprechen.

Krimi-Couch: Wie sieht es denn mit Figuren aus, gibt es dafür auch reale Vorbilder wie bei den Schauplätzen?

Jenk Saborowski: Nein, die Figuren sind rein fiktiv. Auch für die Unternehmen, die beteiligt sind, gibt es natürlich irgendwie Entsprechungen, aber sie sind rein fiktiv.

Krimi-Couch: Und Deine Protagonistin Solveigh Lang – oder Slang gekannt – wie bist Du auf die gekommen und warum eine Frau als Protagonist?

Jenk Saborowski: Das ist gar keine bewusste Entscheidung gewesen eine Frau zu nehmen. Ich habe mir sehr intensiv überlegt und sehr viel Hirnschmalz da rein gesteckt wie denn so eine europäische Einheit funktionieren könnte, wie die denn organisiert sein würde, wie man das aufbauen würde, wenn sie relativ wenig Personal hat aber trotzdem schlagkräftig sein soll. Und im Zuge dieser Überlegung wer da was macht, stand sie auf einmal vor mir. Das kann ich gar nicht anders sagen, aber es ist in der Tat so, dass sie zu mir kam und die Hauptrolle eingefordert hat und sie hat es sehr überzeugend getan und somit auch gekriegt.

Krimi-Couch: Deine Protagonistin Solveigh Lang macht schon ein bisschen den Eindruck sie sei eine Superheldin. Sie kann unglaublich viel, aber Du hast sie eben auch mit einer Schwäche gekennzeichnet, dass sie nicht die Superheldin bleibt.

Jenk Saborowski: Ich denke das ist auch ganz wichtig. Solveigh hat eine Schwäche, die sie nicht nur in ihren Ermittlungen behindert, sondern die sie geheim halten muss vor dieser europäischen Organisation, weil sie ihren Job verlieren würde, wenn bekannt würde, was es für eine Schwäche ist. Es passieren ja auch schlimme Dinge aufgrund dieser Schwäche im Buch – was, will ich nicht verraten – aber es ist ein ständiges Damoklesschwert, das über ihr schwebt, was ich auch ganz wichtig finde . Ja, sie ist multipel begabt, sie ist sehr intelligent in dem, wie sie das tut und es gibt viele Felder, die sie sehr schnell lernen kann. Sie kann sich sehr viel sehr schnell aneignen, aber sie braucht die Schwäche als Figur, sonst wäre sie schlicht und ergreifend zu glatt.

Krimi-Couch: Kannst Du das auch, Dir sehr viel sehr schnell aneignen?

Jenk Saborowski: Mich mit Solveigh zu vergleichen, würde mir im Leben nicht einfallen!

Krimi-Couch: Was machst Du denn, wenn Du nicht schreibst? Als Debütant ist es doch schwierig davon überhaupt zu leben, oder?

Jenk Saborowski: Das stimmt, ja. Vor allem die letzten vier Jahre wären ein ständiger Kampf gewesen, wahrscheinlich hätte ich auf die Straße ziehen müssen. Ich habe einen normalen Beruf, ich komme aus der Werbung und habe da auch mit Text zu tun. Insofern war für mich das Schreiben nicht ganz artfremd.

»Schreiben sollte man nicht unterbrechen, selbst wenn man notfalls einen Termin am nächsten Morgen absagt«

Krimi-Couch: Das heißt, nach der Arbeit hast Du Dich irgendwann hingesetzt an Dein Laptop und zack ein Kapitelchen?

Jenk Saborowski: Genau so. Nach der Arbeit, teilweise bis nachts, wenn es einen packt, das Schreiben läuft, dann schreibt man auch mal tatsächlich bis drei. Das habe ich auch gelernt im Laufe der Zeit: Schreiben sollte man nicht unterbrechen, selbst wenn man notfalls einen Termin am nächsten Morgen absagt, aber wenn man im Schreibfluss ist und die Worte purzeln, dann sollte man das ruhig zulassen. Ich habe viel im Urlaub und um Weihnachten rum geschrieben, das ist eine klassische Zeit um viel zu schreiben.

Krimi-Couch: Wo ist der schlimmste Zeitpunkt eines Buches? Erstmal einen Einstieg zu finden oder die Mitte zu füllen oder steht man hinterher vielleicht auch davor und denkt sich wie kriege ich das denn nun zu Ende?

Jenk Saborowski: Keine einfache Frage. Das schwierigste für mich persönlich – ich glaube das ist sehr individuell, da hat jeder Autor eine andere Antwort – ist so Seite 120 bis 230. Schwer zu sagen warum, aber wahrscheinlich weil ich kein absoluter Planer bin. Ich möchte mich überraschen lassen von meiner Geschichte und meine Figuren tun auch nicht unbedingt immer das, was ich gerne hätte. Manchmal stellt man fest, dass sie anders reagieren müssen. Das heißt, ich habe einen Anfang und ein Ende, wenn ich einen Roman plane und ich habe ein relativ minutiös ausgearbeitetes Verbrechen, weil mir sehr wichtig ist, dass das realistisch ist und funktionieren könnte. Ich weiß also was das Verbrechen ist und warum die das tun und wie das weitergeht, aber ich weiß in der Tat eben diesen Mittelteil nicht: Wie kommen sie ihm drauf, wo ist der Anker an dem die Ermittler ansetzen. Und von daher finde ich das mit das Schwierigste, aber es macht auch Spaß.

Krimi-Couch: Du hast gesagt Du kommst eigentlich aus der Werbung. Jemand der aus der Werbung kommt und einen Thriller veröffentlicht, man könnte dem jetzt unterstellen, dass der das macht mit einem genauen Hintergrundwissen und weiß was ankommt, schreibt also ein Buch in eine gewisse Schiene, die eh läuft. Ziehst Du Dir den Schuh an?

Jenk Saborowski: Nein. Man kann das nicht planen. Es ist eine Geschichte. Ich glaube auch gar nicht, dass sie in so viele Schienen passt, zumindest nicht in Deutschland. Und ich glaube, man hätte es sich wesentlich einfacher machen können mit anderen Themen als nun ausgerechnet mit einem pan-europäischen Thriller. Ich glaube, wenn man zu den Verlagen geht, hat man es deutlich einfacher, wenn man sagt hier ist ein Würzburg-Krimi, so und so ist der verkaufbar.

Krimi-Couch: Bei der Lektüre hatte ich überlegt, dass da der Autor recht viele Subgenres zusammenmischt. Gerade am Anfang, da habe wir einen Killer – die klassische Sniper-Geschichte – man weiß ja nicht warum er Leute erschießt. Dann haben wir aber eine Erpressung und dann stellt sich heraus die Leute, die dahinter stecken sind auch durchaus brutal. Und da haben wir dann einen klassischen Thriller und Deine ECSB-Einheit hat mich wiederum sehr an CSI erinnert. Sind die Vorlagen korrekt?

Jenk Saborowski: Der Mix grundsätzlich stimmt. Wie ich mir bei sehr vielen Autoren als Vorbilder das beste rausgesucht habe, ist es auch in gewisser Hinsicht ein Genre-Mix, wobei ich glaube, dass ein klassischer Thriller dabei rausgekommen ist. CSI würde ich als Vorbild so nicht ganz stehen lassen wollen, weil das doch sehr fokussiert ist auf Forensik und bei mir die Einheit vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass sie sehr unterschiedliche Qualitäten mit sich bringt, je nachdem in welcher Situation sie steckt. Aber insofern ist das natürlich auch richtig.

Krimi-Couch: Wenn Du Vorbilder ansprichst, wir beide sind nicht in dem Alter in dem man sagen würde man ist über Raymond Chandler oder Dashiell Hammett an den Krimi gekommen. Bei mir waren es die Drei Fragezeichen, wie war’s bei Dir?

Jenk Saborowski: Ich hatte ja eingangs schon erwähnt, dass ich viel gelesen habe. Vorbilder finde ich nicht so ein einfaches Stichwort. Als »Vorbild« könnte man bezeichnen die Atemlosigkeit von einem Jeffery Deaver, die Ideen von einem Michael Crichton, ganz alte Tom-Clancy-Romane, vor allem der politsche Aspekt dabei. Aber auch Dialoge von Jo Nesbø oder auch eine grandiose Lisbeth Salander, was auch immer man von dem Romanen halten mag.

Krimi-Couch: Also recht aktuell und durchaus auch eher in den anglo-amerikansichen Bereich, Nesbø ist zwar Skandinavier, aber schreibt ja schon eher hardboiled.

Jenk Saborowski: Ja, das anglo-amerikanische kann ich wahrscheinlich schwer verleugnen, das ist in der Tat so. Das lese ich eher als den klassischen französischen Krimi.

Krimi-Couch: Pan-europäisch heißt ja auch das Ding ließe sich gut übersetzen. Hast Du wahrscheinlich nichts dagegen, oder?

Jenk Saborowski: Nein, da hätte ich nichts dagegen.

Krimi-Couch: Aber jetzt so als Debütant, wie geht es weiter? Das Buch ist in den Buchhandlungen und wir unterhalten uns jetzt nicht, weil Du auf Lesereise bist, sondern einfach mal so vorbeigekommen. Wie geht es jetzt weiter mit dem Autorendasein?

Jenk Saborowski: Es wird in jedem Fall einen zweiten ECSB-Band geben, der kommt höchstwahrscheinlich Ende 2012, ein genaues Datum steht noch nicht fest und da freue ich mich schon drauf den zu schreiben.

Krimi-Couch: Und Kontakt mit den Lesern? Den hattest Du bisher nur »digital«. Wird so was kommen, würdest Du gerne in Buchhandlungen gehen und wirklich mal vor Publikum selbst lesen?

Jenk Saborowski: Ja, das gehört dazu. In meiner Heimatstadt München gibt es dazu auch schon die ersten Anfragen und das wird sicherlich weitergehen hoffe ich.

Krimi-Couch: Dann wünschen wir Dir sehr viel Erfolg dabei.

Jenk Saborowski: Vielen Dank.

Krimi-Couch: Auch Dir vielen Dank.

Mit Jenk Saborowski sprach Lars Schafft in der Essener Redaktion der Krimi-Couch im Juli 2011.

Dr. Drewnioks
mörderische Schattenseiten

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