Der Schoppenfetzer und der Tod des Nachtwächters

  • Hellmund
  • Erschienen: Januar 2004
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  • Würzburg: Hellmund, 2004, Seiten: 167, Originalsprache
  • Würzburg: Hellmund, 2018, Seiten: 166, Originalsprache
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Während Rottmann fast automatisch seine Beobachtungen machte, drehten die Männer die Leiche auf den Rücken. Das Gesicht, obwohl durch das Blut entstellt, kam ihm bekannt vor. Es handelte sich einwandfrei um Dr. Gregor Meusser, den ehemaligen Direktor des Mainfränkischen Museums auf der Festung Marienberg, den Würzburgern besser bekannt als Würzburger Nachtwächter, eine von Meusser erfundene Figur, die aus dem Reigen der touristischen Attraktionen der Stadt nicht mehr wegzudenken war. Täglich führte Meusser, bewaffnet mit Spieß und Laterne, in der Rolle des Würzburger Nachtwächters große Besuchergruppen durch die abendliche Altstadt und erklärte ihnen in unterfränkischem Dialekt, garniert mit historischen Episoden und Schnorren, die Sehenswürdigkeiten. Jetzt war der Nachtwächter tot und Erich Rottmann einer mysteriösen Geschichte auf der Spur.

Der Schoppenfetzer und der Tod des Nachtwächters

Günter Huth, Hellmund

Der Schoppenfetzer und der Tod des Nachtwächters

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