Vorübergehend unsterblich
- Autor: Daniel Pennac
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Erschienen: Januar 2000
Bibliographische Angaben
- Paris: Gallimard, 1996, Titel: 'Des Chréties et de maures', Seiten: 89, Originalsprache
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2000, Seiten: 77, Übersetzt: Eveline Passet
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Die gemeinsame Mutter aller kleinen und größeren Malaussènes hat nie bedacht, was sie ihrer Nachkommenschaft unter Umständen antun könnte, wenn der jeweilige Erzeuger gleich nach vollbrachter Leistung abserviert wird, während sie sich genüsslich allein aufs Brüten konzentriert. Le Petit, der Kleine mit der rosa Brille, kann plötzlich die Anonymität seines Vaters nicht mehr akzeptieren und tritt deswegen in Hungerstreik. Benjamin Malaussène, Sündenbock der Familie, ältester Bruder und Halbwaisenvater des ganzen Stamms, macht sich große Sorgen. Schließlich rettet er Le Petit mit einer Geschichte aus den Familienannalen vor dem Verhungern: Benjamin erzählt von jenen turbulenten Ereignissen, wie die Malaussènes sich ahnungslos einen besonders hinterhältigen Drogenhändler ins Haus holten und ihn nur mit den vereinten Kräften Bellevilles wieder los wurden. Er erzählt, wie ihre weitherzige Schwester Louna unter großem Liebeskummer litt und einen Unbekannten pflegte, der im Kinderzimmer mit dem Tod rang. Und wie sich ihrer aller Mutter dieses Unbekannten annahm... Ein witziger, spritziger kleiner Roman, in dem als Zugabe ein literarisches Rätsel steckt.

Vorübergehend unsterblich
- Autor: Daniel Pennac
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch

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Dass die Malaussène-Romane zu den Krimis zählen, hat mir nie so ganz eingeleuchtet. Aber sei's drum. Sie sind witzig, verdreht und mit einem Erzähstil, der einfach nur vergnügt. "Vorübergehnd unsterblich" lese ich mindestens einmal im Jahr. Langweilig, sollte man meinen, hat die keine neue Lektüre auf dem Stapel? Ja, aber dieses kleine Büchlein ist so erfrischend unc amüsant, es wirkt immer wieder. Und der Plot - na der ist vom feinsten - und bringt immerhin einen anderen gut schreibenden Krimiautoren ins Spiel. Unbedingt Lesen. Vielleicht "Monsieur Malaussène" vorher, damit die Familienverhältnisse klar sind.