Der Tote im Strandpavillon

  • Rowohlt
  • Erschienen: Januar 1966
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  • London: Peter Davies, 1963, Titel: 'Crack of doom', Seiten: 191, Originalsprache
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1966, Seiten: 154, Übersetzt: Klaus Prost
Der Tote im Strandpavillon
Der Tote im Strandpavillon
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Das ist das Geheimnis: kein Motiv zu haben. Wenn die Leiche gefunden wird und die Untersuchungen beginnen, stellen sich die Kriminalbeamten als erstes die Frage: Wer hatte einen Grund, diesen Menschen zu töten? Und wer auch das Opfer sein mag - in seinem Bekanntenkreis wird sich bestimmt ein Verdächtiger finden ... Sie können sich nicht vorstellen, daß ein Mensch ohne das geringste Motiv mordet oder doch ohne ein Motiv, das ihnen begreiflich wäre ... Ich habe keinen Grund zum Töten ich werde mir nur hinterher sagen können, daß ich es getan habe. Deshalb wird man mich nie entdecken ... Der unbekannte Schreiber dieser Zeilen betont noch nachdrücklich, durchaus normal zu sein. Es geht ihm um den perfekten Mord an sich - den Mord ohne Motiv. Dann wird eines Tages der Tote im Strandpavillon gefunden, auf bestialische Weise mit dem Hammer erschlagen. Die Einwohner des kleinen englischen Seebades werden von Unruhe befallen, weil die Polizei mit ihren Ermittlungen nicht weiterkommt. Und als dann schließlich Carolus Deene den Fall übernimmt, zum Groll seiner Haushälterin und zur Besorgnis des Direktors der vornehmen Schule, an der Deene Griechischlehrer ist, da scheint sich die Theorie des Unbekannten zu bestätigen: Mehrere Menschen können gute Gründe gehabt haben, den Mann im Strandpavillon umzubringen. Aber der Mörder hat seine Rechnung ohne den Wirt gemacht. Besser: ohne den Zufall. Und ohne Carolus Deene.

Der Tote im Strandpavillon

Leo Bruce, Rowohlt

Der Tote im Strandpavillon

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