Der tote Bräutigam

  • Bertelsmann
  • Erschienen: Januar 2000
  • 1
  • München: Bertelsmann, 2000, Seiten: 380, Übersetzt: Mirjam Pressler
  • München: Goldmann, 2001, Seiten: 380
  • Jerusalem: Keter, 1997, Titel: 'Hol Ba-einayim', Originalsprache
Der tote Bräutigam
Der tote Bräutigam
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In Kürze:

Es gehört nun mal zu den Aufgaben einer Lokalreporterin, über alles und jedes, was in der Stadt gerade passiert, informiert zu sein. Könnte ja sein, dass dabei eine interessante Geschichte herausspringt. Der Besuch bei den Streikenden der Textilwerke "Sargon" ist für Lisi, die eigenwillige Reporterin aus der Negev-Wüste, allerdings anfangs eher eine Routineangelegenheit. Ausser dass ihre energische Mutter Batscheva zum Streikkomitee gehört und ihr ordentlich Dampf macht, prominent über die Anliegen der Arbeiter zu berichten. Doch als Lisi bei der Textilfabrik eintrifft, liegt das Gelände nach einem Sandsturm verlassen da, und statt auf ihre Mutter stösst sie auf eine Leiche. Zunächst glaubt Lisi, dass es bei dem Drama nur um lukrative Landkäufe und gestohlene Diamanten im Umfeld der reichen Familie Tarshish geht. Doch im Unterschied zu ihrem gewohnt jähzornigen Schwager, dem Polizeiinspektor Benzi Koresch, zweifelt sie bald an dieser allzu einfachen Lösung. Warum mussten drei Männer sterben? Wer versucht die russische Einwanderin Luba und ihr Baby zu ermorden, und wer attackiert Lisi mit einer Eisenstange? Kein Wunder, dass Lisi vom Jagdfieber gepackt wird; je verwirrender und undurchsichtiger eine Story, desto grösser ist ihr Ehrgeiz, Licht in das Dunkel zu bringen und ihren Schwager Benzi auszustechen. Auch wenn Lisi am Schluss überrascht feststellen muss, dass die Lösung viel einfacher ist als zunächst vermutet ...

Der tote Bräutigam

Shulamit Lapid, Bertelsmann

Der tote Bräutigam

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