Schmutziger Schnee
- Autor: Christoffer Carlsson
- Verlag: Bertelsmann
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Erschienen: Januar 2016
Bibliographische Angaben
- Stockholm: Piratförlaget, 2014, Titel: 'Den fallande detektiven', Seiten: 420, Originalsprache
- München: Bertelsmann, 2016, Seiten: 411, Übersetzt: Susanne Dahmann
- München: Penguin, 2017, Seiten: 425, Übersetzt: Susanne Dahmann
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Ein ermordeter Soziologe, ein verstörter 6jähriger Zeuge und die Bedrohung durch gewaltbereite Randgruppen: Leo Junkers neuer Fall macht es ihm bei der Rückkehr in den Polizeidienst nicht gerade leicht. Und er muss allen beweisen, was er sich selbst täglich einzureden versucht dass er körperlich und psychisch wieder genesen und komplett arbeitstauglich ist. Als Leo und sein Kollege Birck endlich eine heiße Spur entdeckt haben, wird ihnen der Fall entzogen und dem schwedischen Geheimdienst übergeben. Doch das weckt erst recht Leos Ehrgeiz und bestärkt ihn in seinem Gefühl, dass in diesem Fall wichtige Details vertuscht werden sollen

Schmutziger Schnee
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Dreh- und Angelpunkt in diesem Thriller sind rechts- und linksradikale Gruppen. Es gibt interessante Einblicke in ihre Strukturen und das Innenleben einiger Menschen, die dazu gehören. Es verwundert daher nicht, dass es nur so wimmelt von kaputten, gestörten Gestalten und krankhaften Beziehungen. Hass, Zerstörungswut und Gewaltorgien, die u.a. in Krawallen gipfeln, nehmen kein (gutes) Ende. Auch politische Verstrickungen und Komplikationen innerhalb des Polizeiapparates werden nicht ausgespart. In allen Köpfen herrscht Krieg.Der Thriller ist dementsprechend geprägt von einer zutiefst finsteren, niederdrückenden Grundstimmung. Alles in allem ein brisantes und leider immer wieder aktuelles Thema. Verdichtet wird diese bedrückende Atmosphäre durch den innerlich zerrissenen, traumatisierten und medikamentanabhängigen Polizeibeamten Leo Junker, der bereits im ersten Band der Serie tätig war. An Ereignisse aus diesem ersten Teil wird phasenweise angeknüpft, was für Nichtkenner desselben mit Verständnisschwierigkeiten verknüpft sein dürfte.
Aus diesem Stoff hätte ein guter Thriller werden können. Für mich gab es aber von Anfang an einige Mankos. Man muss von der ersten Seite an hochkonzentriert lesen, da man ansonsten sehr schnell den Faden, sofern überhaupt erkennbar, verliert. Zu viele Personen stürmen auf einen ein, zu viele Ereignisse überschlagen sich. Was ich besonders irritierend finde, ist der häufige, oft abrupte Wechsel der Zeitschiene. Die Chronologie der Ereignisse wurde für mich oft auf den Kopf gestellt. Sehr gut dargeboten wurden m.E. 3 Beispiele schicksalsträchtiger Freundschaften unter jeweils zwei Männern. Sie wurden sozusagen aus der Not geboren, als sie noch Kinder/Jugendliche waren. Entsprechend lange gewachsen hinterließen sie durch Verrat ein seelisches Trümmerfeld.Trotz der Holprigkeit beim Lesen, verursacht durch den Schreibstil, hatte dieses Buch eine regelrechte Sogwirkung auf mich, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Mein Fazit: der Autor verfügt über ein großes Potential, ausgezeichneten Thriller-/Krimistoff zu liefern. Aber leider mangelt es ihm -für meine Begriffe jedenfalls - noch an schriftstellerischen Fertigkeiten, sein gutes Material geschickt und gut verständlich zum Ausdruck zu bringen. Als lauwarme Kost - wie bisher bewertet- würde ich dieses Buch keineswegs bezeichnen, weshalb ich 75 Punkte vergebe.