Der große Wall-Street-Anschlag von 1920

Ein Krimi-Couch Spezial von Dr. Michael Drewniok

‚Politik der Angst‘: ein frühes Kapitel

Das 21. Jahrhundert gilt als Zeitalter eines globalisierten Terrorismus‘: Um ihre Ziele durchzusetzen oder wenigstens auf ihre Existenz aufmerksam zu machen, verüben Gruppen Gewalttaten gegen meist unschuldige Zeitgenossen. Die Menschen sollen sich fürchten und auf die Terroristen hören, wobei die Tat aus dem Hinterhalt verübt wird und eine Stärke vortäuschen soll, über die besagte Gruppen tatsächlich nicht verfügen. Faktisch erreichen sie ihre Ziele niemals, wobei das Scheitern von Anschlägen trotzdem als ‚Erfolg‘ verkauft wird. Zurück bleiben Tote, Verletzte und Zerstörung.

Mit „Nine-Eleven“, der spektakulären Zerstörung des „World Trade Centers“ am 11. September 2001, hat der moderne Terrorismus einen traurigen Höhepunkt erreicht. Allerdings ist die Methode selbst alt. Seit jeher wurden Anschläge verübt. Wir bleiben in der Neuzeit und erinnern an ein zumindest hierzulande wenig bekanntes, dabei in seiner menschenverachtenden Brutalität symptomatisches, traurig hervorstechendes Attentat: den Anschlag auf New Yorks Wall Street am 16. September 1920.

Obwohl die Welt Anfang des 20. Jahrhunderts ‚analog‘ funktionierte, war sie durchaus bereits vernetzt. Telegraph, Funkschreiber, Telefon: Es dauerte zwar länger als heute, aber Nachrichten konnten rasch und über Ozeane und Kontinente verschickt werden. Damit war ein moderner Geldmarkt möglich. Er entwickelte Zentren, an denen Finanzgeschäfte getätigt und gigantische Summen umgeschlagen wurden. Die Wall Street im New Yorker Stadtteil Manhattan stand hier mit an der Spitze.

Donnerstag, 16. September 1920, 12 Uhr mittags

Vor dem „Schwarzen Freitag“ 1929 boomte in den USA nach dem Ersten Weltkrieg der Aktienhandel. Die Börse residierte in der Wall Street. Ebenfalls dort ansässig war die finanzmächtigste Bank dieser Ära: J. P. Morgan & Co. Das US-Finanzministerium hatte dort einen Sitz, und im „Assey Office“ wurde nach Falschgeld gefahndet. Sechs Tagen in der Woche herrschte tagsüber Hochbetrieb in der Wall Street. Der Autoverkehr staute sich, Broker, Banker und Beamte bevölkerten die Straße, und zwischen ihnen tummelten sich Angestellte, Botenjungen, Zulieferer und andere Menschen, die dafür sorgten, dass die Wall Street in Betrieb blieb.

So fiel es nicht auf, als am Donnerstag, dem 16. September 1920, vormittags ein Mann mit einen der seltener werdenden Pferdewagen vorfuhr. Anscheinend transportierte er eine Lieferung, und sie war schwer, denn das Pferd musste kräftig ziehen. Der Mann stellte den Wagen am Straßenrand gegenüber von J. P. Morgan ab und verschwand.

Zeit war zwar Geld, aber eine Mittagspause legte man auch an der Wall Street ein. Man aß früh, weshalb es auf der Straße um 12 Uhr noch lebhafter zuging als sonst. Genau eine Minute später explodierten 50 kg Sprengstoff, die man in dem unauffälligen Lieferwagen deponiert hatte. Sie waren bedeckt mit 250 kg Eisenschrott, der vor allem aus Gegengewichten für Schiebefenster bestand. Die ohnehin gewaltige Druckwelle verwandelte dieses Eisen wie vorgesehen in einen Schrapnell-Hagel, der sich mit hoher Geschwindigkeit in alle Richtungen bewegte.

Wer sich in der Nähe des Wagens aufgehalten hatte, wurde buchstäblich zerfetzt. Stücke des Zugpferdes fand man später noch beinahe einen Kilometer entfernt. Die Eisenteile bohrten sich nicht nur in Körper oder rissen Arme und Beine ab. Sie durchschlugen in den umliegenden Gebäuden Fensterscheiben, deren Scherben sich in scharfkantige Geschosse verwandelten und weitere Menschen verletzten. Nahe der Börse hatte der Broker Joseph P. Kennedy, Vater des späteren US-Präsidenten, großes Glück; er wurde nur von den Füßen gerissen.

Nach der Detonation waren dreißig Menschen sofort tot; acht weitere erlagen in den nächsten Tagen ihren Wunden. Etwa 150 Menschen wurden zum Teil schwer und schrecklich, viele hundert weitere leicht verletzt; ihr Blut stand in Pfützen auf der Straße. Auch der Sachschaden war gewaltig. In der beidseitig hochgeschossig bebauten Straßenschlucht hatte die Druckwelle ihre volle Gewalt entwickelt. Die Fassade der Morgan-Bank war durch eingeschlagene Eisenteile gezeichnet; teilweise wiesen die Krater Faustgröße auf. Tausende Fensterscheiben waren geborsten, Automobile schienen unter schweren Beschuss geraten zu sein.

Wer war es?

Der Schock war außerordentlich. 2000 Polizisten, Ärzte und Krankenschwestern des Roten Kreuzes ergossen sich förmlich über die Wall Street. Dass es um einen Anschlag auf das Herz der US-Finanzwelt handelte, war allen Beteiligten klar. Doch wer steckte dahinter? Diese Frage galt es zu klären, denn einerseits musste ein Kapitalverbrechen aufgeklärt werden, während andererseits weitere Anschläge derselben Terroristen zu befürchten waren.

Die Verantwortung für das Attentat übernahm eine Gruppe, die sich „American Anarchist Fighters“ nannte - ein Name, den bisher niemand kannte. Kurz vor der Explosion hatten Angehörige der „Fighters“ Flugblätter in Briefkästen der Wall Street geworfen, wo sie später gefunden wurden. Der Inhalt gab keine nützlichen Auskünfte: Die Gruppe wolle die Willkür der Regierung nicht länger tolerieren. Man solle alle „politischen Gefangenen“ befreien, oder „der Kampf werde weitergehen“.

Wer waren diese „politischen Gefangenen“? Es wurden keine Namen genannt. Der Anschlag selbst ergab keinen konkreten Sinn. J. P. Morgan, unumschränkter Herrscher der gleichnamigen Bank, war am 16. September nicht einmal in New York. Er unternahm eine Geschäftsreise durch Europa, was kein Geheimnis und sicher auch den Terroristen bekannt war. So mussten sich die Ermittler mit dem Gedanken anfreunden, dass hier niemand gezielt attackiert wurde, sondern einfach Terror ausgeübt werden sollte.

Wird ein Verbrechen begangen, konzentrieren sich die Ermittler auf das Umfeld der Opfer. Meist finden sie den oder die Täter im Kreise der Familie, unter Freunden oder Geschäftspartnern. Deutlich schwieriger werden Nachforschungen, wenn keine Verbindungen zwischen Täter und Opfer existieren, sie sich niemals getroffen haben, sich womöglich nicht einmal kennen. Dies bedingt eine Spurensuche, die auch von der Hoffnung leben muss, dass jemand aus dem Kreis des Täters den Mund nicht halten kann. Hohe Belohnungen können solche Redseligkeit fördern.

In New York gab es keine brauchbaren Augenzeugenberichte. Zwar wurde schließlich eine Zeichnung präsentiert, die den Mann darstellen sollte, der den Lieferwagen mit der Bombe vorgefahren hatte. Sie war nutzlos und wohl vor allem ein Produkt der Vorstellungskraft; zudem markierte sie den angeblichen Fortschritt der Ermittlungen. Eine echte Spur mochte der Name der Gruppe bieten. Zwar existierten möglicherweise keine „American Anarchist Fighters“, aber es gab Anarchisten, die militant in den USA aktiv waren.

Das Gespenst des Anarchismus‘

„Anarchisten“ sahen sich weniger in der Pflicht, eine neue, bessere Weltordnung zu errichten. Stattdessen wollten sie ‚menschenunwürdige‘ Gesellschaftssysteme zum einen buchstäblich sprengen und zum anderen jene ‚wecken‘, die sich mit der diesseits und jenseits des Atlantiks alltäglichen Ungerechtigkeit abgefunden hatten, dass die Organisation über das Individuum gestellt wurde.

Die Definition einer verdammenswerten Gesellschaft oblag selbstverständlich den Anarchisten, die allein den Überblick besaßen bzw. für sich beanspruchten. Man darf keineswegs denken, dass Anarchisten und Sozialisten bzw. Kommunisten, die in den Jahrzehnten vor und nach 1900 ebenfalls militant vorgingen, an einem Strang zogen. Zwar tat man sich hin und wieder zusammen, aber in der Regel herrschte Feindschaft zwischen den Gruppen.

Anarchisten töteten 1881 Zar Alexander II. von Russland, 1894 Marie François Sadi Carnot, Präsident von Frankreich, 1898 Elisabeth „Sisi“ von Österreich-Ungarn oder 1901 US-Präsident William McKinley. Sie verübten Anschläge auf Polizeichefs oder Richter und andere Repräsentanten des verhassten ‚Systems‘, auf Fabriken, Eisenbahnen und auch Kirchen. ‚Kollateralschäden‘ (= der Tod unbeteiligter Opfer) wurden ignoriert. Die Öffentlichkeit betrachtete „den Anarchisten“ als potenziell allgegenwärtigen, hinterhältig aus dem Untergrund agierenden Irren; er ging als Klischeefigur mit schwarzem Mantel, wirrem Bart und kugelrunder, an der Lunte bereits entzündeter ‚Bombe‘ sogar in die zeitgenössische Filmkomödie ein. Der Anarchist gehörte einer geheimen Gruppe an, deren Mitglieder sich trafen, um neue Untaten auszuhecken, und war bereit an vorderster ‚Front‘ zu sterben, wenn dabei nur der verhasste Feind mit in den Tod gerissen wurde.

In den USA suchten und fanden Anarchisten Anhänger in dem Heer weitgehend rechtloser und ausgebeuteter Arbeitskräfte. Mitbestimmungsrechte oder Schutz am Arbeitsplatz waren Fremdworte in den wachsenden Großbetrieben. Ein Strom wenig gebildeter, leicht zu manipulierender Immigranten ergoss sich vor und nach 1900 in die USA. Sie hausten nicht integriert, sondern geduldet und isoliert in schmutzigen Slums mit hohen Sterberaten. Ein Aufstieg (= Ausbruch) gelang selten. Dieses Unrecht wurde zwar hingenommen, als solches jedoch wahrgenommen. Wer hier Verbesserung versprach, konnte auf offene Ohren hoffen. Unter denen, die das ausnutzten, waren die Anarchisten. Sie boten einen Ausweg an, der ‚notwendige‘ Gewalt einschloss.

Anarchisten-Gruppen wurden von oft ebenso skrupellosen wie charismatischen Männern geführt. In New York City war es vor allem Luigi Galleani (1861-1931), der Gewalt eindringlich befürwortete. 1901 war er aus Italien bzw. England - in beiden Ländern wurde er gesucht - in die USA gekommen und hatte sich dort schnell einen unrühmlichen Namen gemacht. Auch in seiner neuen Heimat propagierte er ‚seinen‘ Anarchismus und ließ seine Leute - die „galleanists“ - zahlreiche Anschläge verüben. 1919 wurde Galleani gefasst und nach Italien deportiert. War die Explosion in der Wall Street seine Rache?

Ein Heer von Verdächtigen

1918 rief Justizminister Alexander Mitchell Palmer (1872-1936) zur systematischen Verfolgung von „Kommunisten, Sozialisten und Anarchisten“ auf, die sich - so seine Botschaft - gegen die USA und ihre Bürger verschworen hätten und deren Untergang vorantrieben. Seine Kampagne fand Gehör und löste die „Palmer Raids“ aus. Zwischen 1918 und 1921 wurden mehr als 10000 angebliche Staatsfeinde verhaftet und - falls „Ausländer - des Landes verwiesen.

Die Anarchisten-Szene wehrte sich im Juni 1919 mit einer Serie von Bombenanschlägen, bei denen auch Palmers Haus beschädigt wurde. Da offensichtlich ein Umsturz drohte, konnte Palmer eine Reihe von Gesetzen - darunter den „Anarchist Exclusion Act“ - durchdrücken, die Razzien, Festnahmen und die zwangsweise Ausweisung Verdächtiger möglich machte.

Palmer gern zu Diensten war J. Edgar Hoover (1895-1972), der gerade 24-jährig einer eigens für diese Aktionen gegründeten Unterabteilung des „Bureau of Investigation“ (BOI) vorstand. Hoover legte hier den Grundstein für seine manische Sammlung meist nur möglicherweise inkriminierender Informationen, die unter weitgehender Ignorierung bestehender Bürgerrechte entstand. Während der „Palmer Raids“ ließ er Akten über 150000 ‚Verdächtige‘ anlegen. Die Sammlung wuchs und gedieh, als aus dem BOI 1935 das „Federal Bureau of Investigation“ (FBI) wurde, das Hoover von 1924 bis zu seinem Tod 1972 leitete.

Im Januar 1920 wurden in einer Nacht 4000 ‚Staatsfeinde‘ verhaftet. Alle Ausländer brachte man auf Schiffe und außer Landes. Außer Luigi Galleani traf es viele andere prominente Anarchisten, darunter Emma Goldman (1869-1940) oder Alexander Berkman (1870-1936). Sie durften nicht in die USA zurückkehren. Für einen Gegenschlag hatten die Behörden mehr als einen Grundstein gelegt.

Die Spur wird kalt

Die Ermittlungen waren eher eifrig als zielgerichtet. Es gab einfach zu wenige konkrete Spuren. Das BOI unter seinem Direktor William James Flynn (1867-1928) glaubte dennoch einen Hauptverdächtigen namhaft machen zu können: Mario Buda (1884-1963) war ein „galleanist“ und außerdem eng befreundet mit den Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti, die man im April 1920 als Räuber und Mörder festgenommen hatte. (1921 folgte für beide das auch politisch geprägte Todesurteil, das sechs Jahre später trotz internationaler Proteste vollstreckt wurde.) Buda war u. a. mitverantwortlich für einen Anschlag in Milwaukee, der 1917 elf Menschen das Leben gekostet hatte.

Als er herausfand, dass man ihn verdächtigte und festzunehmen versuchte, setzte sich Buda nach Italien ab, wo er noch einige Jahre als Anarchist aktiv war, einige Jahre im Gefängnis einsaß (und dort Galleani wiedertraf), bevor er sich als Schuhmacher zur Ruhe setzte. Angeblich gestand er 1955 einem Neffen, der Wall-Street-Bomber gewesen zu sein, doch Beweise dafür gibt es wieder einmal nicht.

Die Ermittlungen ruhten, nachdem sie drei Jahre ins Leere gelaufen waren. Allmählich drangen jene kritischen Stimmen durch, die nach der bürgerrechtlichen Grundlage der „Palmer Raids“ fragten. Der Justizminister musste seinen Hut nehmen. Auch BOI-Direktor Flynns Ruf war angekratzt. 1921 verlor er seinen Posten. J. Edgar Hoover hatte sich geschickt aus der Schusslinie gehalten. Nachdem Gras über die „Palmer Raids“ gewachsen war, brachte er sich in Stellung und übernahm das BOI 1924.

1944 rollte das FBI den Fall noch einmal auf, aber neue Erkenntnisse blieben aus. Verantwortlich für den Anschlag seien „Anarchisten“ aus der „italienischen Immigrantenszene“ gewesen, lautete die dürre Zusammenfassung dieser Ermittlung. Zwar wurde die Akte nie geschlossen, doch eine eindeutige Klärung kam nie zustande.

Katastrophe ohne nachdrücklichen Widerhall

An der Wall Street ging bereits am 17. September 1920 (fast) alles seinen gewohnten Gang. Das Blut war größtenteils aufgewischt, die Scherben hatte man zusammengefegt. J. P. Morgan und die Börse öffneten pünktlich: Geschäft ist Geschäft! Morgan hielt es nicht einmal für nötig, die Bombenschäden ausbessern zu lassen. Die Bank zog später um, aber das Gebäude steht noch - mit den alten Kraternarben, die sich in eine Art Mahnmal verwandelt haben, auch wenn nur wenige Eingeweihte ihre Geschichte kennen.

Dies ist ebenso erstaunlich wie die Tatsache, dass der Wall-Street-Anschlag fast ausschließlich im Rahmen historischer Fach- und Sachbücher (und heute natürlich im Internet) thematisiert und selten von der Populärkultur aufgegriffen wurde. (Die Bibliografie bringt dabei manche seltsame Blüte wie Mike Davis’ 2007 erschienenes Werk „Buda's Wagon - A Brief History of the Car Bomb“ hervor.) Seit 1988 läuft auf dem TV-Sender „Public Broadcasting Service“ (PBS) die Dokumentar-Serie „American Experience“. Sie widmet sich Ereignissen und Personen, die für die US-amerikanische Geschichte wichtig waren. Im Februar 2018 drehte sich Folge 4 der Staffel Nr. 30 um „The Bombing of Wall Street“. 2010 veröffentlichte der Autor Jed Rubenfeld den Roman „The Death Instinkt“ (dt. „Todesinstinkt“), dessen Plot den Wall-Street-Anschlag aufgreift und in eine (fiktive) Krimi-Handlung einbindet.

Liegt es daran, dass ein ungeklärter Fall unbefriedigend und damit quasi publikumsuntauglich ist? Andererseits ist Jack the Ripper so populär wie eh und je. Hinterlässt ein Massenmord ‚zu viele‘ Opfer, während Mitgefühl ‚Gesichter‘ = Individuen benötigt, die Mitgefühl wecken?

(Vor allem die Faktenlage fasst übersichtlich Beverly Gage 2010 in „The Day Wall Street Exploded - A Story of America in Its First Age of Terror” zusammen. Auf dieses Werk stützt sich dieser Beitrag; kürzere, aber keineswegs stets untaugliche Beiträge fördert die Internet-Recherche zutage.)

"Der große Wall-Street-Anschlag von 1920" von Dr. Michael Drewniok
Fotos: New York Daily News / Getty Images
Titel-Motiv: istock.com/400tmax

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