Zwiespalt der Seele

  • Zsolnay
  • Erschienen: Januar 1952
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  • London: William Heinemann, 1929, Titel: 'The man within', Seiten: 354, Originalsprache
  • Wien: Zsolnay, 1952, Seiten: 314, Übersetzt: Walther Puchwein
  • Hamburg: Rowohlt, 1957, Seiten: 178, Übersetzt: Walther Puchwein
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1978, Seiten: 186, Übersetzt: Walther Puchwein
  • Wien; Darmstadt: Zsolnay, 1990, Seiten: 254, Übersetzt: Marion Zerbst
  • München: dtv, 1992, Seiten: 246, Übersetzt: Marion Zerbst
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»Hat Andrews sich die ganze Zeit über mich lustig gemacht«, fragte Carlyon, »während wir Freunde waren? Er ist ein Feigling, und Feiglinge sind schlau. Ich habe ihm von all den Dingen erzählt, die ich gern hatte. Ich kann das nur aus dem Gedächtnis löschen, wenn ich ihn töte«, fügte er mit unangebrachtem Pathos hinzu. »Waren es denn wirklich so große Geheimnisse?« fragte Elizabeth. Der »feige Antiheld« ist der blutjunge Schmuggler Francis Andrews, der wegen seiner Feigheit so sehr gehänselt wird, daß er seine Kumpane dem Zoll verrät. Bei ihrer Festnahme wird ein Beamter getötet. Von den Schmugglern entkommt nur sein alter Freund Carlyon, vor dessen Rache Andrews sich bei der schönen, einsam lebenden Elizabeth versteckt. Sie bringt ihn dazu, beim Mordprozeß gegen seine Ex-Kumpane auszusagen. Sie hofft, dieser Mutbeweis werde aus dem schwachen Jungen endlich doch einen Mann machen.

Zwiespalt der Seele

Graham Greene, Zsolnay

Zwiespalt der Seele

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