Zwischen zwei Nächten

  • Milena
  • Erschienen: Januar 2003
  • 1
  • Wien: Wiener Frauenverlag, 1991, Seiten: 187, Originalsprache
  • München: Heyne, 1994, Seiten: 166, Originalsprache
  • Wien: Milena, 2003, Seiten: 170
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Der Tod Annas bringt Ann-Marie aus den USA nach Wien. Unscharf und verschwommen sieht sie, wie der Sarg an dicken Seilen hinuntergelassen wird und in der Grube verschwindet. Sie will dieses Bild für immer im Gedächtnis behalten. Die beklommene Stille weicht heftigem Schluchzen und Seufzern der Trauer oder der Erleichterung. Sie dreht sich um Fremdverschulden ausgeschlossen, heißt es im Untersuchungsbericht. Aber kann es wirklich Selbstmord gewesen sein? Wie oft hatte sie des Nachts und auch am Tag von Annas Händen geträumt, sich ausgemalt, wie sie zärtlich ihren Körper streichelten und fremde, aber doch vertraute Lust spendeten. Sie selbst hätte nie den ersten Schritt gewagt, nicht einmal in ihren Träumen.

Zwischen zwei Nächten

Edith Kneifl, Milena

Zwischen zwei Nächten

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