Der Tote im Fels

  • Haymon
  • Erschienen: Januar 1993
  • 5
  • Innsbruck: Haymon, 1993, Seiten: 192, Originalsprache
  • Zürich: Diogenes, 1999, Seiten: 293, Originalsprache
  • Innsbruck; Wien: Haymon, 2011, Seiten: 294, Originalsprache
Der Tote im Fels
Der Tote im Fels
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Bei Bauarbeiten für einen Eisenbahntunnel am Brenner wird eine Leiche aus dem massiven Felsen freigesprengt. Keiner kann sich erklären, wie sie dorthingekommen ist. Die einzigen Hinweise liegen im Aktenkoffer des Toten. Und den hat Tschonnie Tschenett, Aushilfs-LKW-Fahrer mit dem Hang, seine Nase in allerlei obskure Dinge zu stecken. Kein Wunder, dass er sich und seine Freunde auch diesmal in Schwierigkeiten bringt. Schon bald bekommt es Tschonnie Tschenett mit Grundstücksspekulanten, Nazis und anderen üblen Bekanntschaften zu tun ... Und entdeckt, dass große Bauvorhaben lange Schatten vorauswerfen.

"Wer das Schweden der sechziger Jahre kennenlernen wollte, griff zu Sjöwall/Wahlhöö - wer etwas über das heutige Südtirol erfahren will, hat mit dem Anti-Helden Tschenett die richtige Wahl getroffen. Lanthaler trifft die mitunter bedrohliche Athmosphäre hervorragend, seine südtirolerisch-italienisch eingefärbten Dialoge sind doppelbödig, er versteht mit Suspense und einer gehörigen Portion geheimnisvoller Unheimlichkeit umzugegen." (Berliner LeseZeichen)

"Ein virtuos geschriebenes Stück Literatur, ein Cocktail aus Kriminalgeschichte, Heimatroman und Gesellschaftsstück." (Alto Adige)

"Wenn Bauernschläue auf städtische Großkotzigkeit trifft, muß das Ergebnis ja nicht zwangsläufig billiger Klamauk sein, wie uns das Fernsehen gelegentlich weismachen will. Daß es auch anders geht, zeigt dieser Krimi." (Badische Neueste Nachrichten)

"Dieser Regionalkrimi bezieht seine dichte Atmosphäre aus seinem zum Teil bizarren, stets aber originellen Figurenensemble." (Lexikon der Kriminalliteratur)

Der Tote im Fels

Kurt Lanthaler, Haymon

Der Tote im Fels

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