Agenten sterben einsam
- Autor: Alistair MacLean
- Verlag: Lichtenberg
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Erschienen: Januar 1968
Bibliographische Angaben
- London: Collins, 1967, Titel: 'Where eagles dare', Seiten: 255, Originalsprache
- München: Lichtenberg, 1968, Seiten: 313, Übersetzt: F. G. U. Glass
- München: Heyne, 1972, Seiten: 204
- München: Heyne, 1993, Seiten: 266
- München: Pavillon, 2005, Seiten: 266
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Sieben britische Agenten - darunter eine Frau - werden mit einem geheinem Auftrag betraut. Sie sollen einen hohen alliierten Offizier, der auf einer unzugänglichen Felsenfestung gefangen gehalten wird, befreien. Unter Todesgefahr springen sie mit Fallschirmen ab.
Eine lebensgefährliche Mission beginnt ...

Agenten sterben einsam
- Autor: Alistair MacLean
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Bekannt geworden ist der schottische Autor Alistair MacLean in Deutschland wohl in erster Linie durch die Verfilmungen seiner Bücher. "Die Kanonen von Navarone", Stoßtrupp Gold" und natürlich "Agenten sterben einsam" sind Titel, die wohl vielen, zumindest vom Hörensagen, geläufig sein sollten.
Von seinen eigenen schriftstellerischen Fähigkeiten hat MacLean jedoch nie eine hohe Meinung gehabt. Und Fakt ist: Das literarische Niveau seiner Bücher hält sich, bis auf wenige Ausnahmen, größtenteils in Grenzen. Ein Grund keinen MacLean zu lesen? Definitiv nein, denn dafür bietet der schottische Autor pure Unterhaltung und Lesespaß von Anfang bis Ende.
Der Plot von "Agenten sterben einsam" (in den 60er Jahren verfilmt mit Richard Burton und Clint Eastwood) ist schnell erzählt: Ein kleiner Trupp britischer Spezialagenten wird im letzten Kriegswinter per Fallschirm in der Nähe eines Gebirgsschlosses abgesetzt, das den deutschen Gebirgsjägern als Hauptquartier dient. Hier ist ein amerikanischer General gestrandet, der peinlichen Verhören durch die Gestapo unterzogen werden soll - schließlich ist er Planungschef der bevorstehenden alliierten Invasion. Das britische Spezialkommando gerät zwischen alle Fronten, und selbst in den eigenen Reihen treibt ein Verräter sein Unwesen. In bester Spionage-Manier stellt sich heraus, dass nichts ist wie es scheint - doch am Ende triumphieren die Kämpfer für die gerechte Sache ...
Wer jetzt hier beginnt die Logik zu hinterfragen, logistische Probleme näher zu beleuchten, wird an dem Roman keine große Freude haben. MacLean ist ein kein Carré, kein Follett, und will das auch nicht sein. Wer jedoch einfallsreiche Helden schätzt, die niemals aufgeben und selbst schwer verletzt im besten Stirb-Langsam-Stil noch Höchstleistungen vollbringen, wo unsereiner längst das Zeitliche gesegnet hätte, wird hier mit Spaß und Kurzweil bestens bedient. Hinzu kommt die bildreiche Sprache des Autors, die einen geistig direkt in die Alpen katapultiert und den Leser das Geschriebene beinahe sehen lässt. Überraschend übrigens wie nah sich der Film (einer der Lieblingsschinken meiner Jugend) hier an die literarische Vorlage gehalten hat. Auch bietet der Roman einige nette Überraschungen und Wendungen, die durchaus für Überraschung sorgen dürften.
Insgesamt ist Agenten sterben einsam" ein zwar simpler, aber höchst unterhaltsamer, fesselnder Spannungsroman mit steinharten, smarten Engländern, die auch im dichtesten Kanonenhagel den Sinn für den guten, alten britischen Humor nicht verlieren und aus der Hüfte schießend gleich reihenweise böse Nazis in die ewigen Jagdgründe schicken. Agententrash at his best sozusagen.