Eine kleine Stadt in Deutschland
- Autor: John Le Carré
- Verlag: Zsolnay
Erschienen: Januar 1968
Bibliographische Angaben
- Wien; Hamburg: Zsolnay, 1968, Seiten: 415, Übersetzt: Dietrich Schlegel & Walter Puchwein
- Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1972, Seiten: 279
- Bergisch Gladbach: Lübbe, 1983, Seiten: 431
- München: Heyne, 1991, Seiten: 415
- Wien: Zsolnay, 1995, Seiten: 399
- München: dtv, 1997, Seiten: 415
- München: List, 2002, Seiten: 377
- Berlin: List, 2005, Seiten: 377
- Essen: Klartext, 2007, Seiten: 308
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Alan Turner, englischer Agent, trifft in Bonn ein, dem Schauplatz eines gespenstischen Tauziehens um Macht. Er soll einen Mann und Dokumente aufspüren, von denen er nur weiß, dass sie verschwunden sind. Turner und der Mann, auf den man ihn angesetzt hat, sind beide Außenseiter und Verratene der etablierten Macht.

Eine kleine Stadt in Deutschland
- Autor: John Le Carré
- Verlag: Zsolnay
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Ich bin kein großer LeCarre-Fan und das Buch bestätigt meine Meinung teilweise. Jede Unterhaltung scheint bald umzukippen in Monologe über die Schlechtigkeit der Welt und die Vergeblichkeit des Daseins, ohne das eigentlich sonst was passiert. Ich fand das Buch aber interessant aus historischer Sicht. Es ist keine fiktive Bundesrepublik, die dort beschrieben wird, sondern es ist die Bundesrepublik des Jahres 1968 sozusagen "5 Sekunden in der Zukunft". Es gab damals die erste Große Koalition. die NPD war im Austieg (fast 10% in Baden-Würtemberg) und es sah so aus als würden die NS-Verbrechen einfach verjähren. Dieses verunsicherte Land ist es was LeCarre beschreibt. Nicht unverständlich, dass er als Zeitgenosse damals die NPD als wichtiges Thema sah und die APO nicht ganz ernst nahm. Wer ein spannendes Buch lesen will, sollte vielleicht sich etwas anderes suchen, wer aber vielleicht mal Einblick nehmen möchte in die Mentalität der späten 60er Jahre kann es sich mal ansehen.
Mein zweiter Le Carre und mit Sicherheit der Schwächste. War seinerzeit hin und weg von Smileys Leute als Bastei seinerzeit das Frühwerk neu heraus brachte. In einer Ausgabe mit ca. 10 Druckfehlern pro Seite.
Nicht das einzige Ärgnernis: aber, dass der Anführer der 68er Studentenrevolte (was immer man von ihr im Rückblick denken mag) ein Altnazi sein soll, der früher Juden in Bussen vergast hat, das ist also nun wirklich lachhaft, Spannung kommt übrigens zu keiner Sekunde auf.
20 Grad für 20 gelungenere Seiten
Ein Roman für Bonner oder ortskundige Bonnfreunde. Alle anderen, vor allem LeCarré-Einsteiger, sollten lieber zu anderen Werken des Meisters greifen: Die Handlung zieht sich wie Gummi, das Agieren von Alan Turner scheint nicht nachvollziehbar: So einer würde postwendend im nächsten Jet Richtung Heimat sitzen! Spät, meiner Meinung nach viel zu spät, erfährt der Leser quasi zwischen den Zeilen, dass es sich um eine fiktive Bundesrepublik handelt, die erneut von einer Diktatur bedroht ist. Das Ende verblüfft dann doch um so mehr. Es bleiben einfach zu viele Fragezeichen.