Und da war Finsternis

  • C. Bertelsmann
  • Erschienen: Januar 2006
  • 6
  • München: C. Bertelsmann, 2006, Seiten: 448, Übersetzt: Susanne Aeckerle
  • München: btb, 2008, Seiten: 446, Übersetzt: Susanne Aeckerle
  • New York: Warner, 2005, Titel: 'Straight into darkness', Originalsprache
Und da war Finsternis
Und da war Finsternis
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München 1929: In der von den Nazis aufgeheizten Atmosphäre wird im Englischen Garten eine Frauenleiche gefunden - vergewaltigt und erdrosselt. Die Mordkommission um Inspektor Axel Berg hat das Opfer schnell identifiziert: Anna Gross, Ehefrau des reichen Juden Anton Gross. Bergs Vorgesetzten passt diese Spur allzu gut in die eigenen Aufstiegspläne. Berg soll den Ehemann wegen Mordes an seiner Frau verhaften. Doch Berg sträubt sich. Eine weitere Frauenleiche, in gleicher Art umgebracht, wird entdeckt und nährt den Verdacht, ein Lustmörder sei am Werk. Trotzdem soll Anton Gross als Mordverdächtiger verhaftet werden. Berg, der bei den Opfern inzwischen Hinweise auf einen geheimnisvollen Rodan gefunden hat, weigert sich zunächst, wird dann aber gezwungen, Annas Mann festzunehmen, dabei wird Gross von aufgebrachten jugendlichen NS-Anhängern gelyncht, Berg verletzt.

Aufgrund der Pogromstimmung fürchtet Berg um die Sicherheit seiner Geliebten Margot, einer Hure und Jüdin, die pikanterweise auch ein Verhältnis mit Bergs Chef Martin Volker hat. Die Zahl der ermordeten Frauen, darunter auch die Großmutter von Rina Lazarus, steigt, und das schürt den Antisemitismus. Auch das Stundenhotel Margots wird überfallen, sie selbst vergewaltigt. Kommissar Volker erscheint in letzter Minute, kann das Schlimmste verhindern. Doch dann findet Berg Margot erschossen im Treppenhaus. Als er völlig aufgelöst in seine Wohnung kommt, erwartet ihn der Mörder...

 

Und da war Finsternis

Faye Kellerman, C. Bertelsmann

Und da war Finsternis

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