Spiegelhölle

  • Maas
  • Erschienen: Januar 2005
  • 0
  • : Maas, 2005, Seiten: 220
Spiegelhölle
Spiegelhölle
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Die Figuren in Rampos dekadenter Welt werden von Lust, Eifersucht, Gier und Eitelkeit getrieben und spielen mit Tabus; nicht selten endet das Ganze in Perversion und Mord. Kein Wunder, dass das in der Zeit des japanischen Faschismus die Zensur herausforderte: Beispielsweise war die (hier mit abgedruckte) Erzählung "Die Raupe" komplett verboten. Mit "Auf der Klippe" (ebenfalls enthalten) setzte 1950 seine literarische Produktion wieder ein. Ihm zu Ehren wird seit den fünfziger Jahren der Edogowa-Rampo- Preis u.a. an Autoren wie Masako Togawa oder Natsuo Kirino verliehen, die den Fans japanischer Literatur längst ein Begriff sind. Edogawa Rampos umfangreiches Werk überschreitet die Grenzen des Krimi-Genres auf immer wieder überraschende Weise. Erstmals liegt jetzt auf Deutsch eine eigene Sammlung seiner Erzählungen vor, die in ihrer Mehrzahl noch in keine westliche Sprache übersetzt worden sind.

Aufgrund eines technischen Problems reichen wir die Besprechung in Kürze nach. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 

Spiegelhölle

Edogawa Rampo, Maas

Spiegelhölle

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