Der Domraub

  • dtv
  • Erschienen: Januar 2002
  • 2
  • München: dtv, 2002, Seiten: 338, Originalsprache
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Welcher echte Ganove würde nicht vom »Großen Coup« träumen? Der verhinderte Partisan und Kunststudent Vladimir Heiter hat kein gutes Leben gehabt. In Belgrad hat er Lebensmittelmarken geklaut und ist dafür auf Titos Gefängnisinsel Goli Otok fast zu Tode gequält worden, in der Schweiz hat er gesessen, weil er ausgerechnet einem Agenten von Interpol einen gefälschten Botticelli anzudrehen versucht hat. Aber dann kommt »das ganz große Ding«. Am Allerheiligentag des Jahres 1975 steht ein Bekannter vor der Tür und erklärt, dass er zusammen mit einem Komplizen den Kölner Domschatz geklaut hat: Gold, Schmuck und Sakralgegenstände im Wert von Millionen! Leider klingelt schon fünf Minuten später die Polizei. Heiter ist als Hehler und »Kunstliebhaber« bekannt. Mangels Tatverdacht läßt man ihn allerdings bald wieder frei. Die fünfzigköpfige »Sonderkommission Domraub« muß anderswo suchen. Aber Heiters Qualitäten sind auch den wahren Auftraggebern der beiden Schatzdiebe, zwei Königen der Unterwelt, nicht verborgen geblieben. Sie möchten, dass Heiter die »Sore« für sie »vertickt«, und bestellen ihn deshalb nach Frankfurt. Aber erst, als ihn Monate später auch die Staatsanwaltschaft bittet, bei der Wiederbeschaffung der Beute zu helfen, läßt sich Heiter auf einen verhängnisvollen Deal ein: Er wird dem geheimnisvollen Undercover-Agenten »Ratzki« das Beutegut übergeben. Nur leider hat er nicht mit der Tücke seiner Widersacher gerechnet ...

Der Domraub

Peter-Paul Zahl, dtv

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