Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders

  • Droste
  • Erschienen: Januar 2004
  • 1
  • Düsseldorf: Droste, 2004, Seiten: 384, Originalsprache
  • Berln: Ullstein, 2013, Seiten: 384, Originalsprache
Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders
Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders
Wertung wird geladen

Der Name Joachim Georg Kroll steht für das düsterste Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach seiner Festnahme im Juli 1976 stellte sich nach und nach heraus, wer der Kriminalpolizei damit ins Netz gegangen war. Der "Triebtäter" Kroll gestand eine Vielzahl von Morden, die er in mehr als zwei Jahrzehnten am Niederrhein und im nördlichen Ruhrgebiet begangen hatte. Die Opfer: Kinder, Frauen, Männer. Eine ganze Nation stand unter Schock. Die Gräueltaten des unscheinbaren Waschkauenwärters überforderten den Verstand, das Gefühl und die Sprache. Die Presse brandmarkte ihn als "Kannibale vom Rhein". Stephan Harbort beschreibt und analysiert dieses Kriminaldrama, dessen Hintergründe bisher nebulös geblieben sind. Er wirft einen vertiefenden Blick auf die Entstehung und Entwicklung der Ereignisse und legt dar, wie sich der "nette Nachbar" zu einem der erbarmungslosesten und grausamsten Serienmörder Deutschlands entwickeln konnte und wie es ihm gelungen ist, der Polizei immer wieder zu entkommen. Zudem erörtert der Kriminalhauptkommissar, ob in vergleichbaren Fällen eine tatsächlich lebenslang vollstreckte Freiheitsstrafe angemessen erscheint.

  • Krimi-Couch-Interview mit Stephan Harbort: "Gottlob gibt es Tätertypen wie Hannibal Lecter in der Verbrechenswirklichkeit nicht."
Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders

True-Crime: Die Realität ist härter, Droste

Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Ich musste sie kaputt machen. Anatomie eines Jahrhundert-Mörders«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Dr. Drewnioks
mörderische Schattenseiten

Krimi-Couch Redakteur Dr. Michael Drewniok öffnet sein privates Bücherarchiv, das mittlerweile 11.000 Bände umfasst. Kommen Sie mit auf eine spannende und amüsante kleine Zeitreise, die mit viel nostalgischem Charme, skurrilen und amüsanten Anekdoten aufwartet. Willkommen bei „Dr. Drewnioks mörderische Schattenseiten“.

mehr erfahren