Gegenzug
- Autor: Dick Francis
- Verlag: Diogenes

Erschienen: Januar 1992
Bibliographische Angaben
- London: Michael Joseph, 1988, Titel: 'The Edge', Seiten: 288, Originalsprache
- Zürich: Diogenes, 1992, Seiten: 397, Übersetzt: Malte Krutzsch
- Zürich: Diogenes, 1994, Seiten: 397
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Der Jockey Club sähe ihn zwar lieber hinter Gittern, doch Julius Apollo Filmer behauptet seinen Platz in der Rennwelt mit ebenso unfeinen wie wirkungsvollen Mitteln. Tor Kelsey, verdeckt arbeitender Agent des Jockey-Club-Sicherheitsdienstes, soll Filmer und seine Komplizen überwachen und ihre für Menschen und Pferde gefährlichen Pläne vereiteln. Der Auftrag führt ihn von den besten englischen Rennplätzen zu einer Bahnreise durch das rauhe Innere Kanadas. Denn mehrere Pferdebesitzer haben eine einmalige Zugreise durch Kanada geplant, eine Reise mit ihren Pferden, die in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start gehen sollen. Mit auf der Passagierliste steht ein gewisser Julius Apollo Filmer. Um ihn im Auge zu behalten, bucht auch Tor die Reise. Doch als der Luxuszug sich durch die spektakuläre Landschaft der Rockies seinen Weg nach Westen bahnt, wird das Tempo unangenehm scharf für Tor. An Bord des Luxuszuges inszeniert eine Schauspielertruppe eine Mordgeschichte zur Unterhaltung der schwerreichen Fahrgäste - die ideale Tarnung für einen geheimen Ermittler, der auch private Geheimnisse hat. Und noch günstiger für einen eiskalten Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt...

Gegenzug
- Autor: Dick Francis
- Verlag: Diogenes

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Ein Zug als Ort des Verbrechens! DF folgt damit u.a. Agatha Christie und Alistair MacLean. Diesmal kennen Leser und Detektiv den Verbrecher, nicht aber das geplante Verbrechen ...
Stilistisch und atmosphärisch ein tolles Buch. In den späten 1980er Jahren entwickelte sich schriftstellerisch hervorragend weiter. Allerdings ist die Story in meinen Augen etwas dünn, da hätte der Meister in dieser Kulisse durchaus mehr herausholen können. In der Liste aller DF-Romane fährt der Gegenzug im guten Mittelfeld ... 83°
Mein Lieblingsbuch von Dick Francis! Mir ging es genauso: man bekommt unheimlich Lust, mit dem Zug durch Kanada zu fahren. Einfach klasse, wie Dick Francis sowohl das Zugpersonal, die Theatergruppe, die PR-Organisatorin, die upper-class-Familie und die Rennsportwelt jeweils völlig realistisch und authentisch darstellt, alles jedoch zu einem Gesamtbild verwebt.
Das "setting" im Zug ist darüber hinaus einer meiner persönlichen Favoriten.
Wenn der Alltag stresst und nervt, dann greife ich immer wieder gerne zu einem Krimi von Dick Francis. "Alles wird gut", da kann ich mir sicher sein. Die Bösen müssen büßen und der Gutmensch hat heldenhaft gesiegt. Klingt vielleicht nach Trivialliteratur und strengt tatsächlich nicht an. Muss ja auch nicht immer sein. Jedes der Bücher von Dick Francis ist lesenswert, zu meinen liebsten gehört neben "Banker" und "Weinprobe" auch "Gegenzug", das in mir den Wunsch geweckt hat, auch einmal mit dem Zug durch die prachtvolle Kulisse Kanadas zu fahren. Ohne echte Fieslinge an Bord natürlich, aber gerne mit einem Krimi von Dick Francis.
Dies ist (meiner Meinung nach) das mit Abstand beste Buch von Dick Francis, obwohl es da natuerlich einige Anwaerter gibt.
Die Atmosphaere ist sehr dicht, da die Handlung weitgehend im Zug stattfindet und die Charaktere sehr stark und praezise gezeichnet sind. Das wunderbar beschriebene Setting tut sein uebriges, dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen mag...
Ein Hauch Agatha Christie, wer den Mord im Orientexpress gut findet, für den ist dieses Buch ein Muss.