Der Mond bricht durch die Wolken
- Autor: Edmund Crispin
- Verlag: Goldmann
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Erschienen: Januar 1980
Bibliographische Angaben
- London: Gollancz, 1977, Titel: 'The glimpses of the moon', Seiten: 287, Originalsprache
- München: Goldmann, 1980, Seiten: 271, Übersetzt: Tony Westermayr
- München: Goldmann, 1984, Seiten: 284
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In einem sehr englischen Dorf in Devon folgt ein grausamer Mord dem anderen. Professor Gervase Fen aus Oxford versucht hinter ein raffiniertes Puzzle zu kommen um den Mörder zu entlarven. Der Pfarrer, der Major und der alte Gobbo spielen mit ihm Detektiv - sehr zum Missvergnügen von Kriminalsuperintendent Ling. Am Ende steht eine Jagd aller gegen alle.

Der Mond bricht durch die Wolken
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Deine Meinung zu »Der Mond bricht durch die Wolken«
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Der Fall oder die Fälle an sich sind kriminologisch nicht so berauschend, der Leser hat auch nicht die Möglichkeit den/die Täter zu erraten, weil notwendiges Hintergrundwissen erst am Ende des Buches vermittelt wird. Trotzdem gibt es zwei, drei interessante Indizien und Denkanstösse, die zumindest eine gewisse Richtung zum Verdächtigenkreis zulassen.
Ist aber nicht so entscheidend, wer Crispin liebt, wird auch diesen Roman verschlingen.
Seine Fähigkeit skurrile Figuren und Situationen zu schaffen ist einzigartig.
Besonders toll: Die Szenerie ziemlich am Ende des Buches, Fen und der Major auf den Baum sitzend und unter ihnen ein zunehmendes Feuerwerk an Absurditäten und Skurrilitäten.
Die schlechte Nachricht: Die Lösung liegt hier im Geständnis einer Vorgeschichte, die kein Leser wissen kann. Auch Ablauf und Psychologie überzeugen dabei nicht vollständig.
Die gute Nachricht: Figuren und Umgebung sind zwar durch und durch „schräg“, strotzen aber von Details, die alles lebendig machen. Crispins Metaphern und Vergleiche, sehr originell und komisch, treffen dabei wie die Faust aufs Auge. Vieles scheint planvoll auf eine Verfolgungsjagd hinauszulaufen, bei der das Skurrile endgültig ins Närrische übergeht.
Auch die deutsche Übersetzung formuliert bewundernswert treffsicher, nur übertreibt sie krass den Gebrauch des Partizip Präsens und verliert bei längeren Sätzen leider die Klarheit des Englischen.
Das alles hat zwar kein zeitgemäßes Flair, ist aber ein Fest für Freunde des absurden britischen Humors und ein wirklich spannender bunter Reigen.
Nun der Meinung von Rolf kann ich mich ganz und gar nicht anschließen. Der Roman lebt von seinem Humor und hintersinnigen Redensarten. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der guten britischen Humor schätzt und dabei auf ein krmininalistisches Rätsel nicht verzichten will. Für mich ist es einer der besten Crispin-Romane.
Warum schreibt man nach einer Pause von einem Vierteljahrhundert noch ein Buch? Nostalgie? Um den anderen zu zeigen, dass man es noch kann? Nein, weil man Geld braucht! Leider hat Crispin versucht seine Erfolgsromane der Nachkriegszeit in die 70 er Jahre zu verpflanzen. Eine Katastrophe!!