Heidengeld

  • Goldmann
  • Erschienen: Januar 2002
  • 6
  • New York: Delacorte Press, 2000, Titel: 'Pagan Babies', Seiten: 263, Originalsprache
  • München: Goldmann, 2002, Seiten: 288, Übersetzt: Hans M. Herzog
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Father Terry Dunn entspricht nicht gerade den gängigen Vorstellungen, die man von einem Gottesmann hat - nicht zuletzt dank seiner Rockstar-T-Shirts, die kaum zu seiner Stellung als Missionar passen wollen. Trotzdem hat es sich Terry in seiner kleinen Missionspfarrei in Ruanda ganz gut eingerichtet; er hält an Ostern und Weihnachten eine Messe, und gibt Beichtenden durchschnittlich zehn Ave Marias und zehn Vater Unser auf. Nach fünf Jahren in Ruanda kehrt er nun in seine Heimatstadt Detroit zurück, um für die Waisenkinder seiner Gemeinde Geld zu sammeln. Dort lernt er die mit allen Wassern gewaschene Debbie Dewey kennen, die gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, und Debbie, von Terrys Spendenaktion gerührt, entwickelt mit dem falschen Priester einen todsicheren Plan: Debbies Exfreund Randy ist durch dreisten Heiratsschwindel zu gutem Geld gekommen und führt nun ein Nobelrestaurant. Wenn Terry etwa in dessen Restaurant stürzte, könnte ein gerissener Rechtsanwalt eine hohe Schadensersatzsumme herausschlagen. Wie es der Zufall will, ist ausgerechnet Terrys eigener Bruder Anwalt und auf derartige Fälle spezialisiert. Terry hätte für seine Waisenkinder in Ruanda gesorgt, und Debbie bekäme ein gutes Stück der Beute. Doch so gut wie alles an diesem Plan geht daneben. Dass Terry nie am Priesterseminar war, ist dabei nur eine Formalie, aber dass die Mafia an Randys Restaurant beteiligt ist, wiegt schon schwerer. Dann taucht auch noch ein ehemaliger Komplize Terrys auf sowie einige weitere Störfaktoren, die ein völlig unerwartetes Ende garantieren.

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