Vannic

  • Rasch und Röhrig
  • Erschienen: Januar 1991
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  • Hamburg: Rasch und Röhrig, 1991, Seiten: 331, Originalsprache
  • München: Droemer Knaur, 1995, Seiten: 331, Originalsprache
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Ein sowjetischer Dichter, ein hoher EG-Beamter und der Sicherheitsbeauftragte Gregor Bullon haben eines gemeinsam: Man wirft ihnen schwerwiegende Vergehen vor, an die sie sich nicht erinnern können.
Bullon wurde verhaftet, als er Akten aus dem Kanzleramt zu stehlen versuchte. Überraschend gibt man ihm die Chance, sich zu rehabilitieren. In den Unterlagen eines ermordeten Journalisten stößt er auf merkwürdige Recherchen: Ein Terrorist hat während einer Flugzeugentführung einen Herzschlag erlitten, mehrere US-Ledernacken begingen im Einsatz gemeinschaftlichen Selbstmord, ein Mafiaboss fiel vor Freude über einen gelungenen Coup tot um. Der Journalist hat dazu angemerkt:
Nur manipulierte Menschen verhalten sich so rätselhaft. In seinen Untersuchungen bringt Bullon eine Indianersage weiter: Häuptlingssohn Vannic hatte alle männlichen Krieger seines Stammes ermordet und war sich der Tat später nicht bewusst. Ein Biochemiker erklärt Bullon die Möglichkeit der Beeinflussung durch chemische Wirkstoffe, und ein Experte in den USA demonstriert ihm die Methode anhand von Tierexperimenten. Kurz darauf wird der Wissenschaftler erschossen. Seine Mörder brechen wenig später tot zusammen. Lana heißt die geheimnisvolle Russin, die Bullon in letzter Sekunde vor dem Tode rettet. Gemeinsam decken sie auf, dass man ausgewählte Wissenschaftler, Manager, Diplomaten und Terroristen zu willenlosen Werkzeugen umfunktioniert. Als Bullon von einer groß angelegten Manipulation spricht, inszeniert von geheimen Regierungsstellen in den USA und Israel, glaubt man ihm nicht. Bullon und Lana sehen nur eine Chance, die Hintermänner zu enttarnen: Sie operieren mit deren Mitteln.

Vannic

Edwin Klein, Rasch und Röhrig

Vannic

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