Das ägyptische Konzil

  • Volk und Welt
  • Erschienen: Januar 1967
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  • Turin: Einaudi, 1963, Titel: 'Il consiglio d'egitto', Seiten: 185, Originalsprache
  • Berlin: Volk und Welt, 1967, Titel: 'Der Abbé als Fälscher', Seiten: 259, Übersetzt: Arianna Giachi
  • Berlin: Ullstein, 1982, Titel: 'Der Abbé als Fälscher', Seiten: 140
  • Berlin: Wagenbach, 2016, Seiten: 369, Übersetzt: Monika Lustig, Bemerkung: Nachwort von Maike Albath
Das ägyptische Konzil
Das ägyptische Konzil
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Während der Adel bei galanten Festen und Spielen die Ständegesellschaft verteidigt, träumen junge Liberale von der Aufklärung nach französischem Vorbild. Don Giuseppe Vella, Maltesermönch, nutzt die Gunst der historischen Stunde am Hof des Vizekönigs zum »großen Betrug«. Des Arabischen zwar kaum mächtig, gibt er eine Biographie des Propheten gleichwohl als Kodex aus, der die feudalen Privilegien des sizilianischen Adels festschreibt. Dafür mit Luxus belohnt, zum Abate und zum Arabisten an der Universität aufgestiegen, erfindet er nun eine neue Sammlung: Das ägyptische Konzil. Er fälscht Dokumente in einem Pseudoarabisch, für dessen Übersetzung ins Sizilianische sich nun alle interessieren, der König, der Klerus, der Adel es geht um ihre Macht. Es ist ein kolossaler Betrug, der Abate Vella gefährlich wird und Sizilien ins politisch-religiöse Chaos stürzt.

Das ägyptische Konzil

Leonardo Sciascia, Volk und Welt

Das ägyptische Konzil

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