Tropenkoller

  • Kiepenheuer & Witsch
  • Erschienen: Januar 1960
  • 4
  • Paris: Fayard, 1932, Titel: 'Le coup de lune', Seiten: 254, Originalsprache
  • Köln; Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1960, Titel: 'Tropenfieber', Seiten: 168, Übersetzt: Hansjürgen Wille & Barbara Klau
  • München: Heyne, 1974, Titel: 'Tropenfieber', Seiten: 158, Übersetzt: Hansjürgen Wille & Barbara Klau
  • Zürich: Diogenes, 1979, Seiten: 198, Übersetzt: Annerose Melter
  • Zürich: Diogenes, 2010, Seiten: 190, Übersetzt: Annerose Melter, Bemerkung: Ausgewählte Romane in 50 Bänden, Bd. 2
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Gabun, Westafrika, um 1930: Blutjung und naiv, landet Joseph Timar in Libreville, um im Landesinneren für die zweifelhafte Sacova-Handelsgesellschaft zu arbeiten. Schon am ersten Tag erliegt er - wie schon viele Kolonialbeamte vor ihm - den Reizen von Adele, der üppigen Wirtin des Hotels Central, die in ihrem schwarzen Seidenkleid wie eine Spinne auf Beute wartet. Dann geschieht ein Mord, und alle schweigen. Doch als ein Unschuldiger dafür sterben soll, redet Joseph Timar und besiegelt damit sein Schicksal. Die Hitze, der Gestank, der Staub und das Fieber, vor allem aber die unbegreifliche Fremdheit zwischen den Schwarzen und den kolonialen Bewohnern spielen die Hauptrollen in dieser düsteren Ballade von sexueller Hörigkeit aus dem tropischen Afrika.

Tropenkoller

Georges Simenon, Kiepenheuer & Witsch

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