Ketzer

  • Unionsverlag
  • Erschienen: Januar 2014
  • 2
  • Mexico; Barcelona: Tusquets, 2013, Titel: 'Herejes', Originalsprache
  • Zürich: Unionsverlag, 2014, Seiten: 520, Übersetzt: Hans-Joachim Harstein
  • Zürich: Unionsverlag, 2015, Seiten: 648
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Havanna, 27. Mai 1939. Die MS St. Louis, ein Linienschiff der Hapag-Reederei Hamburg, fährt im Hafen ein. An Bord: 937 jüdische Flüchtlinge aus Deutschland. Der achtjährige Daniel Kaminsky wartet an Land und sieht Vater, Mutter und Schwester winken. Mit einem Bild von Rembrandt, seit Generationen im Besitz der Familie, hoffen sie, sich freizukaufen. Doch die Einreise wird allen verweigert. Das Schiff fährt zurück nach Europa. Daniel Kaminsky wird seine Familie nie wiedersehen.
Amsterdam, 1648. Elias Ambrosius Montalbo de Ávila, der Junge aus einer alten sephardischen Familie, ist überglücklich: Rembrandt hat ihn als Schüler ins Haus genommen. Als der Meister eines Tages nach ihm ruft, um ihn zu porträtieren, weiß der Junge noch nicht, dass er für den Christus in "Die Pilger von Emmaus" Modell stehen soll. Der mächtige Rabinerrat verstößt Elias aus der Stadt, denn mit seiner Malerleidenschaft hat er gegen die religiösen Gesetze verstoßen. Vor seiner Flucht klopft es nachts an seiner Tür: Rembrandt gibt ihm sein Porträt mit auf den Weg ins Exil.
London, 2007 Sensation auf dem Kunstmarkt: Ein bislang unbekanntes "Christus-Porträt" von Rembrandt taucht bei einer Auktion in London auf. Wer ist der Eigentümer? Wurde es aus Kuba zur Auktion eingeliefert? Mario Conde macht sich auf die Suche nach den Geheimnissen des Christusbildes und der Familie Kaminsky. Der Fall führt ihn durch die Jahrhunderte. Die Spur zieht sich um die halbe Welt.

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Leonardo Padura, Unionsverlag

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