Tote haben alle dieselbe Haut

  • Zweitausendeins
  • Erschienen: Januar 1980
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  • Paris: J. d´Halluin, 1947, Titel: 'Les morts ont tous la même peau', Seiten: 191, Originalsprache, Bemerkung: unter dem Pseudonym Vernon Sullivan
  • Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1980, Seiten: 180, Übersetzt: Asma Semler
  • Berlin: Wagenbach, 1995, Seiten: 117
Tote haben alle dieselbe Haut
Tote haben alle dieselbe Haut
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Fünf Jahre lang ging das nun schon so, seit fünf Jahren war Dan der Rausschmeißer im Club. Und keiner hatte bisher etwas davon gemerkt, dass er, ein Schwarzer, hier die Weißen prügelte und mit ihren Frauen vögelte. Er hatte es weit gebracht - lebte unter den Weißen wie ein Weißer, mit einer blonden Frau und einem weißen Kind. Da taucht plötzlich sein Bruder auf. Er erpresst Dan, droht ihn auffliegen zulassen. Das kann dieser natürlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Er geht zu ihm, um ihm den Mund zu stopfen - statt dessen findet er seinen Bruder aber mit zwei Negerinnen vor, die er erstmal vögelt. Das hätte er besser nicht getan - denn nun hat sich etwas in ihm verändert. Er kann mit seiner Frau nicht mehr schlafen, schafft es auch mit der Hure nicht mehr - nur bei den Schwarzen, da geht es noch. Ihm bleibt nur eine Wahl - er muss sich von seinen Wurzeln befreien.

Tote haben alle dieselbe Haut

Boris Vian, Zweitausendeins

Tote haben alle dieselbe Haut

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